Nach Anschlägen in Paris - "Was ist das für eine kranke Welt?"

Die DFB-Spieler sind nach den Anschlägen in Paris während des Freundschaftsspiels gegen Frankreich wieder zurück in Deutschland. Die erschütternden Reaktionen nach der "schockierenden Nacht".
dpa |
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Die deutschen Fußball-Nationalspieler Lukas Podolski (l) und Antonio Rüdiger am Flughafen in Frankfurt am Main (Hessen) den VIP-Bereich. Die Mannschaft war zuvor mit einer Sondermaschine aus Paris eingetroffen. Bei einer Terrorserie waren dort am Abend des Länderspiels gegen Frankreich mindestens 120 Menschen ums Leben gekommen.
Foto: Frank Rumpenhorst/dpa Die deutschen Fußball-Nationalspieler Lukas Podolski (l) und Antonio Rüdiger am Flughafen in Frankfurt am Main (Hessen) den VIP-Bereich. Die Mannschaft war zuvor mit einer Sondermaschine aus Paris eingetroffen. Bei einer Terrorserie waren dort am Abend des Länderspiels gegen Frankreich mindestens 120 Menschen ums Leben gekommen.

Fußball-Nationalspieler aus Deutschland und Frankreich haben sich schockiert über die Anschläge in Paris gezeigt. Die französische Hauptstadt war am Freitagabend von einer Terrorserie erschüttert worden.

MATS HUMMELS (Borussia Dortmund): «Zurück in Deutschland. Unglaublich, was gestern passiert ist. Diese Welt ist jetzt wirklich beschissen. Meine Gedanken sind bei denjenigen, die einen geliebten Menschen verloren haben.»

ILKAY GÜNDOGAN (Borussia Dortmund): «Wir sind sicher angekommen. Nach einer schockierenden Nacht sind unsere Gedanken bei all den Leuten, die von den Attacken betroffen sind.»

ANDRE SCHÜRRLE (VfL Wolfsburg): «Was für eine schreckliche Nacht. Meine Gedanken sind bei den Familien, die ihre Liebsten verloren haben.»

MARIO GÖTZE (Bayern München): «Unglaublich - was für eine Tragödie. Meine Gebete gelten den Opfern und ihren Familien.»

TONI KROOS (Real Madrid): «Was ist das für eine kranke Welt?»

ANTONIO RÜDIGER (AS Rom): «Wir sind gesund zurück, aber was bleibt, ist ein Schock und die Trauer über all die Opfer und ihre Familien.»

BERND LENO (Bayer Leverkusen): «Wir sind daheim gesund angekommen und können nun zu unseren Familien. Meine Gedanken sind aber bei den Opfern und deren Familien.»

PAUL POGBA (Juventus Turin): «Das ist kein Angriff auf Paris, das ist eine weitere Attacke auf die Menschheit. Menschen aus einigen Religionen und Ländern hassen die Freiheit und die Werte des Westens. Sie wollen herkommen, um andere Menschen zu töten. Diese Terroristen werden wir besiegen. Die Kraft der Franzosen und der ganzen Welt muss steigen. Steht auf und sagt nein zu diesen Terroristen und Religionen. Baut keinen Hass auf, seid gute Menschen und verändert die Welt positiv.»

ANTOINE GRIEZMANN (Atlético Madrid): «In Gedenken an die Opfer der Attacken. Ich danke Gott, dass es meine Schwester rechtzeitig aus dem Bataclan geschafft hat. Meine Gebete gelten den Opfern und ihren Familien.»

LAURENT KOSCIELNY (FC Arsenal): «Keine Worte. So traurig. Beten.»

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