MLS: Bastian Schweinsteiger spricht über seine Zeit bei Chicago Fire

Bastian Schweinsteiger spricht im SZ-Interview über sein Leben als Profi-Fußballrentner in den USA und über die teils gewöhnungsbedürftigen Eigenheiten im US-Fußball.
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Bastian Schweinsteiger (Mitte) mit Ehefrau Ana und dem Ex-Baseballer Ryne Sandberg.
dpa Bastian Schweinsteiger (Mitte) mit Ehefrau Ana und dem Ex-Baseballer Ryne Sandberg.

Seit April schnürrt Ex-Nationalmannschaftskapitän Bastian Schweinsteiger seine Fußballschuhe für den Major-League-Soccer-Klub Chicago Fire. In der MLS kann es schon mal passieren, dass zum Torjubel das Flutlicht im Stadion flackert und die Spieler nichts mehr sehen. Ganz nach dem Motto "The show must go on" – auch wenn der Schiedstichter das Spiel nach dem Tor längst wieder angepfiffen hat. Ungewohnt für einen erfahrenen Weltfußballer wie Bastian Schweinsteiger.

Nach seiner Karriere im europäischen Spitzenfußball bedurfte es etwas Zeit, sich an das Spielverständnis im amerikanischen Fußball und die Shows drumherum zu gewönnen, verriet Schweinsteiger jetzt gegenüber der Sueddeutschen Zeitung.

"Es passieren manchmal Dinge, die man überhaupt nicht verstehen kann", sagt der 32-Jährige. Zum Beispiel Entscheidungen von Schiedsrichtern, Laufwege oder Pässe von Mitspielern. Es sei eben einfach anders als in Europa. In Sachen Spielstärke der MLS sei der Unterschied zum FC Bayern oder zur Nationalmannschaft schon gewaltig. "Ich muss mich an diese Liga gewöhnen und mit diesen Situationen umgehen."

Ein Vorteil gegenüber Europa? Die Anonymität. In Chicago werde er weniger um Autogramme gebeten, alles sei ruhiger um seine Person. "Ich kann ohne Mütze und Sonnenbrille auf die Straße gehen", so Schweinsteiger.

Insgesamt falle ihm und seiner Frau Ana die Eingewöhnung in sein neues Leben in den USA leicht. Mit Mitspielern treffe er sich auch hin und wieder zum Mittagessen. "Alles in Ordnung also."

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