Mehr EM-Spiele für Wembley, München ohne Viertelfinale?

Bei den Beratungen der UEFA über die Austragungsorte der Fußball-EM könnte das Londoner Wembley-Stadion mehr Partien bekommen als bislang geplant. Nach einem Bericht des "Telegraph" gibt es in der Europäischen Fußball-Union Bestrebungen, England wegen seiner konsequenten und harten Ablehnung gegen die Super League zu belohnen. Möglich sei, dass die EM-Partien von Streichkandidat Dublin komplett oder zum Teil an Wembley gingen, hieß es weiter.
dpa |
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Blick auf die leere Tribüne der Allianz Arena in München.
Blick auf die leere Tribüne der Allianz Arena in München. © Andreas Gebert/Reuters-Pool/dpa/Archivbild
München

Neben Dublin und Bilbao hatte vor der finalen Entscheidung des UEFA-Exekutivkomitees auch München seine EM-Partien noch nicht sicher. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur stehen die Chancen der bayerischen Landeshauptstadt gut, EM-Ausrichter zu bleiben. Allerdings war auch von Überlegungen zu hören, dass München zwar seine drei Gruppenspiele der deutschen Nationalelf behalten könne, möglicherweise aber das geplante Viertelfinale verliert.

Das Exekutivkomitee des Kontinentalverbandes kommt am Freitag um 10.00 Uhr in einer Videoschalte zusammen, um über die drei Städte zu entscheiden. Diese hatten anders als neun weiter Ausrichterorte keine Garantie abgegeben, trotz der Corona-Pandemie Zuschauer in die Stadien zu lassen. Bilbao selbst teilte am Mittwochabend mit, dass den Basken das Gastgeberrecht entzogen wurde. Auch Dublin könnte dem Vernehmen nach bei der Sitzung am Freitag final gestrichen werden.

© dpa-infocom, dpa:210422-99-313620/2

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