"Mega-Energie": Regensburg rettet Remis

Es gibt Gegner, gegen die spielen Fußballprofis besonders gerne. Jahn-Angreifer Albers liebt die Auftritte bei Hannover 96 - er liefert wieder.
dpa |
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Die Mannschaft von Regensburg klatscht sich nach dem Abpfiff auf dem Platz ab.
Die Mannschaft von Regensburg klatscht sich nach dem Abpfiff auf dem Platz ab. © Daniel Reinhardt/dpa
Regensburg

Mehr war nicht drin für die dezimierte Mannschaft des SSV Jahn Regensburg. Nach über 70 Minuten in Unterzahl retteten aufopferungsvoll kämpfende Oberpfälzer bei Hannover 96 immerhin einen Punkt und festigten mit dem 1:1 ihren Platz im Tabellenmittelfeld der 2. Fußball-Bundesliga. "Mit dem Punkt können und müssen wir unter diesen Umständen leben", befand Jahn-Trainer Mersad Selimbegovic nach dem Auswärtsspiel am Samstag.

Aushilfskapitän Benedikt Saller lobte die "Mega-Energie auf dem Platz" und die Wucht, mit der sich die Regensburger zu zehnt gegen die Niederlage stemmten. "Nun ist es unser Ziel, gegen Ingolstadt die 40-Punkte-Marke zu knacken. Das wäre ein super Zeitpunkt, das Ganze gemeinsam fix zu machen", sagte Saller vor dem Donau-Derby an diesem Freitag. Aktuell steht der Jahn auf Rang zehn mit 37 Zählern.

Durch den Auswärtspunkt vermasselte das Team von Selimbegovic den Hannoveranern den erhofften Befreiungsschlag im Abstiegskampf. Ohne die Rote Karte für Carlo Boukhalfa (27.), der nach hartem Einsteigen vom Platz geflogen war, hätten die Regensburger sogar drei Punkte aus Niedersachsen mitnehmen können.

Nach einem Lattenknaller durch Charalambos Makridis köpfte Andreas Albers (23.) zur zwischenzeitlich verdienten Führung für die Gäste ein. Dem dänischen Angreifer gelang damit im dritten Auftritt bei Hannover 96 sein drittes Tor. "Wir haben alles gegeben, alles reingehauen und eine super Leistung gezeigt", lobte Albers die geschlossene Mannschaftsleistung.

Doch mit der Roten Karte endete die Regensburger Drangphase ebenso schnell, wie sie begonnen hatte. Gegen gallige Oberpfälzer gelang den Hausherren aber nicht mehr als der Ausgleich durch den früheren Jahn-Spieler Sebastian Stolze (39.). "Wir haben leidenschaftlich verteidigt", begründete Selimbegovic die Regensburger Ausbeute. Der Klassenerhalt scheint dank eines Neun-Punkte-Polsters auf Relegationsplatz 16 gesichert.

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