Matthäus zurück in Ungarn

Zuletzt war er als Sportdirektor bei Arminia Bielefeld im Gespräch. Doch jetzt zieht es Lothar Matthäus zurück nach Ungarn. Der Rekordnationalspieler, der bereits von 2003 bis 2005 die ungarische Nationalmannschaft trainierte, steht vor einer Unterschrift beim FC Fehervar.
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Zuletzt war er als Sportdirektor bei Arminia Bielefeld im Gespräch. Doch jetzt zieht es Lothar Matthäus zurück nach Ungarn. Der Rekordnationalspieler, der bereits von 2003 bis 2005 die ungarische Nationalmannschaft trainierte, steht vor einer Unterschrift beim FC Fehervar.

Lothar Matthäus steht kurz vor der Vertragsunterschrift beim ungarischen Fußball-Erstligisten FC Fehervar. Der Verein teilte mit, dass der Rekordnationalspieler am Donnerstagabend in Budapest gelandet sei und dort von Manager Sandor Berzi empfangen wurde. Auf SID-Anfrage erklärte eine Klubsprecherin, dass noch am Freitag in Budapest ein Treffen mit der Vereinsführung angesetzt war, um letzte Vertragsgespräche zu führen.

Der FC Fehervar hat bereits für Sonntagnachmittag eine Pressekonferenz angekündigt, während der Details bekannt gegeben werden sollen. Telefonisch hatte Matthäus sich mit Präsident Istvan Garancsi, einem schwerreichen Immobilienhändler, bereits auf einen Zweijahresvertrag mit Option auf ein weiteres Jahr geeinigt.

Der 48-Jährige Matthäus, 150-maliger Nationalspieler, hatte seinen Vertrag beim israelischen Erstligisten Maccabi Netanya zum Ende der vergangenen Saison aufgelöst. Zuvor hatte er von Mai 2006 bis Juni 2007 an der Seite Giovanni Trapattonis als Co-Trainer bei RB Salzburg gearbeitet. Zuletzt war Lothar Matthäus auch als Trainer beim Bundesliga-Absteiger Arminia Bielefeld gehandelt worden.

Frühere Stationen des Ehrenspielführers der deutschen Nationalmannschaft waren Rapid Wien, Partizan Belgrad sowie der brasilianische Klub Atletico Paranaense. Nationaltrainer Ungarns war Matthäus vom 1. Januar 2004 bis zum 31. Dezember 2005. Der Football Club Fehervar, 60 km westlich der Hauptstadt Budapest in Szekesfehervar angesiedelt, hatte die vergangene Saison in der 16er-Liga auf dem sechsten Platz abgeschlossen. Als Videoton Szekesfehervar schaffte es der 1941 gegründete Klub 1984/85 bis ins UEFA-Pokal-Finale, unterlag jedoch Real Madrid (0:3/1:0).

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