Marderjagd beim Fußballspiel: Spieler gebissen!

Beim Spiel am Sonntagabend läuft ein Marder aufs Feld. Zürich-Verteidiger Loris Benito fängt ihn - und hat danach Mitleid: "Das war sicher ein Riesenstress für das Tier".
SID |
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Gar nicht so einfach. Als er den Nager doch zu fassen bekommt,...
Marcel Bieri/ AP, dpa 3 Gar nicht so einfach. Als er den Nager doch zu fassen bekommt,...
...revanchiert der sich prompt...
Marcel Bieri/ AP, dpa 3 ...revanchiert der sich prompt...
...mit einem Biss in die Hand.
Marcel Bieri/ AP, dpa 3 ...mit einem Biss in die Hand.

Zürich - Ein Marder hat bei der Partie zwischen den Schweizer Fußball-Erstligisten FC Thun und dem FC Zürich (0:4) die Jagdinstinkte der Spieler geweckt.

Nachdem der Nager wenige Minuten nach Anpfiff auf das Feld stürmte, schauten die Spieler zunächst verwirrt, ehe Zürich-Verteidiger Loris Benito die Verfolgung aufnahm. Als Benito den Marder im Stile eines Rugbyspielers gefangen hatte, wurde er von dem ungebetenen Gast in den Finger bissen.

Der Marder konnte sich damit wieder befreien und wurde schließlich von FCZ-Torhüter David Da Costa vom Feld gebracht. „Es war sicher amüsant für die Zuschauer. Zu Beginn waren wir Spieler auch belustigt, dann aber etwas genervt, dass es nicht weiterging. Mir hat aber der Marder auch leid getan. Das war sicher ein Riesenstress für das Tier. Hoffentlich geht es ihm jetzt gut“, sagte Benito, der zur Sicherheit eine Tetanusspritze bekam.

Der Marder wurde nach Angaben der Sicherheitskräfte übrigens auf einer Wiese neben dem Stadion freigelassen. 

 

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