Marderjagd beim Fußballspiel: Spieler gebissen!
Zürich - Ein Marder hat bei der Partie zwischen den Schweizer Fußball-Erstligisten FC Thun und dem FC Zürich (0:4) die Jagdinstinkte der Spieler geweckt.
Nachdem der Nager wenige Minuten nach Anpfiff auf das Feld stürmte, schauten die Spieler zunächst verwirrt, ehe Zürich-Verteidiger Loris Benito die Verfolgung aufnahm. Als Benito den Marder im Stile eines Rugbyspielers gefangen hatte, wurde er von dem ungebetenen Gast in den Finger bissen.
Der Marder konnte sich damit wieder befreien und wurde schließlich von FCZ-Torhüter David Da Costa vom Feld gebracht. „Es war sicher amüsant für die Zuschauer. Zu Beginn waren wir Spieler auch belustigt, dann aber etwas genervt, dass es nicht weiterging. Mir hat aber der Marder auch leid getan. Das war sicher ein Riesenstress für das Tier. Hoffentlich geht es ihm jetzt gut“, sagte Benito, der zur Sicherheit eine Tetanusspritze bekam.
Der Marder wurde nach Angaben der Sicherheitskräfte übrigens auf einer Wiese neben dem Stadion freigelassen.
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