Mainzer Spielerstreik beendet

Nach dem Trainingsstreik der gesamten Mannschaft wird der Fußball-Bundesligist FSV Mainz 05 am Nachmittag wieder die planmäßige Vorbereitung auf das Heimspiel gegen den VfB Stuttgart aufnehmen.
dpa |
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Der Mainzer Sportvorstand Rouven Schröder (r) im Gespräch mit FSV-Cheftrainer Achim Beierlorzer.
Der Mainzer Sportvorstand Rouven Schröder (r) im Gespräch mit FSV-Cheftrainer Achim Beierlorzer. © Arne Dedert/dpa
Mainz

"Wir werden selbstverständlich trainieren, uns auf den VfB vorbereiten und am Samstag alles daran setzen, das Spiel zu gewinnen", sagte FSV-Sportvorstand Rouven Schröder.

Im persönlichen Gespräch mit dem Mannschaftsrat seien die Geschehnisse vom Mittwoch, als die Profis aus Protest gegen die Suspendierung von Stürmer Adam Szalai das Training verweigert hatten, aufgearbeitet und die Konsequenzen aufgezeigt worden. Schröder sprach von einer "Eskalationsstufe", mit der man nun umgehen müsse. "Das war kein schöner Moment. Ich bin überzeugt, dass wir nicht noch einmal in eine solche Situation kommen", betonte der Mainzer Sportvorstand.

Trainer Achim Beierlorzer sieht trotz der in der Bundesliga bisher wohl einzigartigen Aktion kein Zerwürfnis zwischen ihm und dem Team. "Die Mannschaft hat ein Statement gesetzt, das aber nicht persönlich gegen mich gerichtet war", sagte der 52-Jährige. Er könne den Zusammenhalt der Profis und die Solidarität mit Szalai, der nun erstmals bei der U23 trainierte, nachvollziehen. "Ich habe aber kein Verständnis dafür, dass dies in den Trainingsbereich reinspielte", sagte Beierlorzer.

© dpa-infocom, dpa:200924-99-692715/2

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