Lok-Leipzig-Schande: Fans stürmen Rasen - Angriff auf Mario Basler

Fans des Oberligisten Lok Leipzig haben mit einem Platzsturm und wilden Schlägereien in Erfurt für einen Spielabbruch. Auch Spieler und Sportchef Mario Basler wurden attackiert. Der Ex-Nationalspieler denkt über Rücktritt nach.
dpa/AZ |
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Schockierende Bilder aus Erfurt: Radalierende Leipzig-Fans haben für einen Spielabbruch gesorgt.
dpa 4 Schockierende Bilder aus Erfurt: Radalierende Leipzig-Fans haben für einen Spielabbruch gesorgt.
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Schockierende Bilder aus Erfurt: Radalierende leipzig-Fans haben für einen Spielabbruch gesorgt.
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Erfurt – Die Leipzig-Schande. Nachdem randalierende Fußball-Chaoten des 1. FC Lok Leipzig am Sonntag den Abbruch der Partie beim FC Rot-Weiß Erfurt II provozierten, schließt Club-Sportdirektor Mario Basler ein Ende seines Engagements bei den Sachsen nicht aus. "Ich bin total erschrocken", sagte der frühere Fußball-Nationalspieler am Sonntagabend dem TV-Sender Sky Sport News. "Ich werde mir in den nächsten ein, zwei Tagen ernsthaft Gedanken machen. In dieser Form macht es mir keinen Spaß."

Beim Stand von 2:0 (1:0) für die Thüringer und einer Roten Karte für den Leipziger Djamal Ziane (73.) stürmten Leipziger Chaoten in der 75. Minute den Platz des Erfurter Steigerwaldstadions, wohin die Begegnung aus Sicherheitsgründen verlegt worden war. Er sei selbst angegriffen worden, sagte Basler.

"Wir sind entsetzt": Die offizielle Vereinsmitteilung von Lok Leipzig

Nachdem das Spiel rund 20 Minuten unterbrochen war, die Polizei vor dem Leipziger Block sogar einen Wasserwerfer aufgefahren hatte, wurde der Abbruch bekanntgegeben.

"Wir sind entsetzt! Der 1. FC Lokomotive Leipzig verurteilt aufs Schärfste das Verhalten hirnloser Chaoten", teilte der Traditionsclub am Abend mit. "Diese vermeintlichen Fans haben nicht das Recht, sich als Fans zu bezeichnen und das Lok-Logo oder VfB-Logo zu tragen."

Lok Leipzig hätte als Tabellenvierter das Spiel gewinnen müssen, um in einer Relegation gegen den Dritten der Nord-Staffel den Aufstieg in die Regionalliga anpeilen zu können.

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