Löw zum Supercup mit Fans: "Ein Bisschen das falsche Signal"

Bundestrainer Joachim Löw hat kein Verständnis für die Ausrichtung des Supercup-Finales vor mehreren Tausend Zuschauern in Budapest. "Ich halte es grundsätzlich ein bisschen für das falsche Signal, dass man da in einem Risikogebiet jetzt so viele Zuschauer zulässt", sagte der 60-Jährige am Mittwoch zu RTL/ntv. Der FC Bayern spielt am Donnerstag (21.00/Sky und DAZN) in der ungarischen Hauptstadt, die zuletzt massiv steigende Coronafallzahlen zu verzeichnen hatte, gegen den Europa-League-Gewinner FC Sevilla.
dpa |
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Joachim Löw fasst sich an den Kopf.
Joachim Löw fasst sich an den Kopf. © Christian Charisius/dpa/Archivbild
Budapest

Die Nationalmannschaft tritt in der Nations League am 10. Oktober in der Ukraine an - ein ebenfalls derzeit von den deutschen Behörden als Risikogebiet eingestuftes Land. "Natürlich geht man mit einem mulmigen Gefühl dahin", sagte Löw. Es werde aber alles getan, um "hoffentlich auch wieder gesund zurückzukommen".

Die DFB-Auswahl war mit zwei Unentschieden gegen Spanien und in der Schweiz in die neue Saison des Wettbewerbs gestartet. Vor der Reise in die Ukraine bestreitet die Nationalmannschaft in Köln ein Testspiel gegen die Türkei. An gleicher Stelle steht am 13. Oktober das Nations-League-Spiel gegen die Schweiz an. "Ziel ist es, sechs Punkte zu erreichen", sagte Löw mit Blick auf die beiden Pflichtspiele. "Der Start war für uns alle von den Ergebnissen her ein bisschen unglücklich."

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  • Radio Pähl am 24.09.2020 14:23 Uhr / Bewertung:

    Ich kann ihn nicht mehr rumlavieren hören! Das ist jetzt keine sachlich fundierte Kritik - natürlich nicht! Ich bin grundsätzlich ja auch für differenzierte Sichtweisen! Aber Löw geht mir mit seiner Beliebigkeit, seinem überall anbiedern. Als Trainer steht er für völlig überkonstruierte taktische Spintisiererereien, die dann dazu führern, welche die Mannschaft lähmen und wenn es nicht so läuft wie gedacht, dass er wie paralysiert am Spielfeldrand steht, völlig unfähig irgendwas zu ändern!" Er ist wie Helmut Schön: Die Mannschaft hat ihm einen WM-Titel geschenkt, aber er war der unwichtigste Teil des Ganzen. In Eitelkeit und Verblendung hat er danach versäumt zu gehen!

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