Kruse: Verhältnis zu Union-Trainer ein Grund für Wechsel

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Bei seinen 23 Saison-Einsätzen für den 1. FC Union in drei verschiedenen Wettbewerben war er 18 Mal in der Schlussphase ausgewechselt worden. "Als Sportler will man natürlich immer von der ersten bis zur letzten Minute spielen", sagte der Angreifer. Er habe "einige Sachen nicht so verstanden, wie andere sie verstanden haben".
Am vorletzten Tag der Transferfrist im Januar war Kruse für eine Ablösesumme von rund fünf Millionen Euro zum VfL Wolfsburg zurück gewechselt, für den er bereits in der Saison 2015/16 gespielt hatte. "Die Entscheidung, den Verein (Union Berlin) im Sommer zu verlassen, die stand schon länger fest", erklärte Kruse. "Ein hauptsächlicher Punkt, warum ich lange gegrübelt habe: Ich hätte gern noch mit Union den Pokal geholt. Auch weil ich noch gar keinen Titel geholt habe. Aber ich musste mich entscheiden, das habe ich getan."
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