Kopf-ab-Geste: DFB ermittelt gegen Djilobodji

Das war abzusehen: Der DFB-Kontrollausschuss hat ein Ermittlungsverfahren gegen Papy Djilobodji von Werder Bremen wegen dessen Kopf-ab-Geste eingeleitet.
von  sid
Papy Djilobodji wurde zu einer zeitnahen Stellungnahme aufgefordert.
Papy Djilobodji wurde zu einer zeitnahen Stellungnahme aufgefordert. © dpa

Bremen - Die "Kopf-ab-Geste" des Bremers Papy Djilobodji (27) hat ein juristisches Nachspiel.

Der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) leitete auch offiziell ein Ermittlungsverfahren gegen den Innenverteidiger von Werder Bremen ein. Das gab der DFB am Montag bekannt.

Djilobodji wurde "zu einer zeitnahen Stellungnahme aufgefordert".

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Danach wird über den weiteren Fortgang des Verfahrens entschieden. Djilobodji droht möglicherweise eine Sperre von mehreren Spielen.

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Der Senegalese hatte in der Partie gegen den 1. FSV Mainz 05 (1:1) für einen Eklat gesorgt, als er nach einem Zweikampf mit Pablo de Blasis seinen Zeigefinger von links nach rechts über den Hals führte.

Schiedsrichter Manuel Gräfe (Berlin) hatte die Szene nicht gesehen, deshalb konnte der DFB-Kontrollausschuss nachträglich Ermittlungen aufnehmen.

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