Kölns Trainer Stöger vor Vertragsverlängerung

Am Tag nach der "Eierköppe"-Bestrafung für Geschäftsführer Jörg Schmadtke melden verscheidene Medien, dass Trainer Peter Stöger beim 1. FC Köln kurz vor der Vertragsverlängerung steht.  
sid/dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Peter Stöger hatte den 1. FC Köln im Sommer 2013 als Zweitligist übernommen und auf Anhieb in die Bundesliga geführt.
dpa Peter Stöger hatte den 1. FC Köln im Sommer 2013 als Zweitligist übernommen und auf Anhieb in die Bundesliga geführt.

Am Tag nach der "Eierköppe"-Bestrafung für Geschäftsführer Jörg Schmadtke melden verscheidene Medien, dass Trainer Peter Stöger beim 1. FC Köln kurz vor der Vertragsverlängerung steht.

Köln - Trainer Peter Stöger wird seinen Vertrag beim Bundesligisten 1. FC Köln voraussichtlich vorzeitig um zwei Jahre bis zum 30. Juni 2019 verlängern.

Nach Angaben der "Sport Bild" hat der Österreicher sich bereits mit dem Verein geeinigt, der "Express" berichtete, die Nachricht solle noch vor dem Rückrundenstart am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen den VfB Stuttgart bekannt gegeben werden.

Stögers bisheriger Vertrag läuft noch bis 2017. Schon an dessen Ende hätte er den Rekord von Hennes Weisweiler als FC-Trainer mit der längsten Amtszeit der Vereinsgeschichte (1948 bis 1952) eingestellt.

Sehen Sie hier das Video: Schalker Meyer schrottet Lamborghini

Der 49-Jährige hatte den FC im Sommer 2013 als Zweitligist übernommen, auf Anhieb in die Bundesliga geführt, im Vorjahr souverän den Klassenerhalt geschafft und die Hinrunde dieser Saison als Neunter beendet.

Vizepräsident und Ex-Nationaltorhüter Toni Schumacher hatte zuletzt den Wunsch geäußert, dass Stöger der "kölsche Arsene Wenger" werde. Der Franzose arbeitet bereits seit 1996 ununterbrochen beim englischen Topklub FC Arsenal.

 

Schmadtke muss 6000 Euro Strafe zahlen

 

FC-Geschäftsführer Jörg Schmadtke vom 1. FC Köln muss für seine verbale Entgleisung gegenüber Schiedsrichtern 6000 Euro Strafe bezahlen. Das teilte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Frankfurt/Main mit.

Lesen Sie hier: Was kommt nach der Bundesliga-Karriere?

Schmadtke hatte nach DFB-Angaben am 12. Dezember im Spiel bei Werder Bremen zur Halbzeit dem Schiedsrichtergespann um Guido Winkmann (Kerken) sinngemäß zugerufen: "Ihr Eierköppe werdet von Woche zu Woche schlechter".

"Wir wollen den Sachverhalt nicht dramatisieren. Gleichwohl erfüllt die Bemerkung sowohl den Tatbestand des unsportlichen Verhaltens als auch den der Beleidigung", begründete der Sportgerichts-Vorsitzende Hans E. Lorenz die Strafe. Gegen das Urteil kann binnen einer Woche Berufung vor dem DFB-Bundesgericht eingelegt werden.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.