Kaiserslautern besiegt Duisburg

Der Saisonstart in der 2. Bundesliga hatte es in sich. Kaiserslautern konnte dem MSV Duisburg teilweise eine Lehrstunde erteilen und mit dem 3:1-Erfolg ein Signal setzen. Beim MSV ist die Aufstiegs-Euphorie erstmal verflogen.
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Kaiserslauterns Jean Zimmer (l) kämpft mit Duisburgs Kevin Wolze um den Ball.
dpa Kaiserslauterns Jean Zimmer (l) kämpft mit Duisburgs Kevin Wolze um den Ball.

Duisburg - Der 1. FC Kaiserslautern hat dem MSV Duisburg die Rückkehr in die 2. Fußball-Bundesliga gründlich verdorben. Im Saisoneröffnungsspiel feierten die Pfälzer am Freitag mit dem 3:1 (3:0)-Sieg gegen den Aufsteiger MSV einen Glanzstart. Die Duisburger, denen vor zwei Jahren wegen wirtschaftlicher Defizite die Zweitliga-Lizenz entzogen wurde, erhielten vor 23 686 Zuschauern im eigenen Stadion eine Lehrstunde.

Kacper Przybylko war in seinem ersten Pflichtspiel im FCK-Dress direkt mit zwei Toren (13. Minute/29.) erfolgreich. Zudem unterlief MSV-Verteidiger Kevin Wolze (18.) ein Eigentor. Das Tor für Duisburg erzielte Branimir Bajic (81.)

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FCK-Trainer Kosta Runjaic berief neben Przybylko in Stipe Vucur und Rückkehrer Daniel Halfar zwei weitere Neuzugänge in die Startaufstellung. MSV-Coach Gino Lettieri vertraute zunächst neun Spielern, die in der vergangenen Drittliga-Saison den Aufstieg geschafft hatten. Zudem rückten die Neuen Thomas Bröker und Dustin Bomheuer ins Auftaktteam.

Der MSV versuchte seine Gäste frühzeitig unter Druck zu setzen, doch die Duisburger Euphorie war rasch verflogen. Der FCK war das deutlich effektivere Team und nutzte die vielen Defizite in der MSV-Defensive konsequent. Nach Vorarbeit von Halfar und Mateusz Klich schloss Przybylko den ersten guten Angriff der Gäste zum 1:0 ab. Wenig später lenkte Wolze einen Schuss von Jean Zimmer unglücklich ins eigene Tor und dann machte Przybylko gegen naiv verteidigende Duisburger seinen Doppelpack perfekt.

Duisburg war in der Defensive überfordert, erarbeitete sich allerdings auch Chancen. Martin Dausch (19.) bleib jedoch ebenso glücklos wie Bröker mit zwei Kopfbällen (19./24.). Im zweiten Abschnitt vermied Kaiserslautern das Risiko und kam nur noch zu wenigen Offensivaktionen. Der MSV steckte nicht auf, wurde mit Anschlusstreffer belohnt und trotz der Niederlage bis zum Abpfiff von seinen Fans gefeiert.

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