Jetzt kann's schnell gehen

Offiziell ist noch immer nicht klar, wer den 1. FC Nürnberg in der kommenden Saison trainieren wird. Die besten Karten hat das aktuelle Trainergespann mit Michael Wiesinger und Armin Reutershahn, wie Manager Bader verrät.
Christian Lehnhart |
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Nürnberg/Düsseldorf - Die gesteckten Saisonziele endlich im vollen Umfang erreicht - und das einen Spieltag vor Ende der Saison. Nachdem der FCN schon vor einer Woche auch rechnerisch den Klassenerhalt fix machte, überschritt die Manschaft des Trainerduos Wiesinger/Reutershahn durch das 2:1 in Düsseldorf nun auch die vielgenannte 40-Punkte-Marke.

Mit 41 Zählern - 21 davon seit dem Winter unter Wiesinger/Reutershahn eingefahren - rangiert der 1. FC Nürnberg nach dem 33. Spieltag auf dem 13. Tabellenplatz. Läuft alles optimal, ist am Ende der Saison sogar noch der Sprung auf einen einstelligen Rang möglich. Grund genug für Sportvorstand Martin Bader, endlich auf die Trainerfrage für die kommende Spielzeit eine Antwort zu finden.

Und die fällt nach den Andeutungen in den letzten Wochen wenig überraschend aus. "Es hat sich bestätigt, dass vieles richtig gemacht wurde nach einer schwierigen Phase im Dezember", erklärt Martin Bader. Gemeint ist der Blitz-Wechsel von Ex-Coach Dieter Hecking kurz vor Weihnachten und die Installation von U23-Trainer Michael Wiesinger samt Partner Armin Reutershahn an der Seitenlinie der Profimannschaft. "Wir wollten keine Trainer haben, die großartig experimentieren, sondern das Schiff in den Hafen bringen, in dem wir uns nächstes Jahr sehen, nämlich der ersten Liga", ergänzt der Manager.

Die Steuermänner Wiesinger/Reutershahn sollen somit auch in der kommenden Saison das Ruder beim Club weiter in die Hand nehmen. "Natürlich haben diese vier Niederlagen wie ein Bleiweste an uns gehangen. Aber spätestens mit dem Sieg gegen Düsseldorf sind alle Zweifel beseitigt, dass das im Dezember die richtige Entscheidung war", so Martin Bader.

Erste Gespräche über eine Fortsetzung wurden bereits geführt. "Wir haben uns in den letzten Tagen zusammengesetzt und verhandelt", verrät der Manager.

Wiesinger weiter an der Linie. Jetzt kann alles ganz schnell gehen.

"Wenn er wil. Die ersten Gespräche waren zumindest so, dass er nicht abgeneigt war", verrät Martin Bader mit einem Lächeln.  Er - gemeint Michael Wiesinger - hatte immer betont, dass er am Job des Bundesligatrainers Gefallen gefunden hat. Und das am liebsten beim 1. FC Nürnberg. Martin Bader: "Wir werden die Verhandlungen jetzt in den nächsten Tagen weiterführen."

Und so wie es aussieht, kann das Trainergespann Wiesinger/Reutershahn dann schon bald die Früchte des letzten halben Jahres ernten...

 

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