HSV muss lange bangen

Einen Tag nach dem peinlichen K.o. des VfL Wolfsburg in Leipzig hat sich mit Werder Bremen ein weiterer Club aus der Fußball-Bundesliga bereits in der 1. Runde aus dem DFB-Pokal verabschiedet.
dpa |
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Einen Tag nach dem peinlichen K.o. des VfL Wolfsburg in Leipzig hat sich mit Werder Bremen ein weiterer Club aus der Fußball-Bundesliga bereits in der 1. Runde aus dem DFB-Pokal verabschiedet. Der sechsmalige Cupsieger verlor beim Drittligisten 1. FC Heidenheim mit 1:2.

Berlin - Lange zittern musste der Hamburger SV, ehe der 2:1-Sieg beim Fünftligisten VfB Oldenburg feststand. Weniger Probleme hatten der 1. FC Kaiserslautern (3:0 bei Dynamo Berlin) und der 1. FC Nürnberg (5:1 bei Arminia Bielefeld) beim Einzug in die zweite Runde. Dort stehen auch die Zweitligisten Eintracht Frankfurt (2:0 beim Halleschen FC), SC Paderborn (10:0 bei RW Ahlen) und MSV Duisburg (2:0 beim SV Babelsberg). Für eine Überraschung sorgte Eintracht Trier mit dem 2:1 gegen Bundesliga-Absteiger FC St. Pauli.

Werder wähnte sich in Heidenheim nach dem Führungstor durch Rückkehrer Markus Rosenberg (33. Minute) schon auf der Siegerstraße. Doch nachdem Nationalspieler Markus Marin mit einem Handelfmeter an Torhüter Frank Lehmann gescheitert war (51.), wendeten die Hausherren mit einem Doppelschlag durch Christian Sauter (57.) und Marc Schnatterer (58.) die Partie.

Lange bangen musste der HSV bei Oberligist Oldenburg, ehe Mladen Petric (72.) das erlösende 2:1 gelang. Sebastian Ferrulli hatte für die Amateure zum Ausgleich getroffen (34.), nachdem Heiko Westermann (26.) per Kopf das 1:0 für den Favoriten gelungen war.

Fünftligist Dynamo Berlin durfte gegen den 1. FC Kaiserslautern nur kurz von einer Cup-Sensation träumen. Mit Treffern von Ivo Ilicevic (18.) und Christian Tiffert (23.) nahmen die Pfälzer frühzeitig Kurs auf die 2. Runde. Thanos Petsos (50.) besorgte den Endstand.

Neuzugang Markus Feulner befreite den 1. FC Nürnberg bei Zweitliga-Absteiger Arminia Bielefeld von allen Sorgen. Nachdem Tim Jerat (15.) die Ostwestfalen in Führung gebracht hatte, drehte der frühere Dortmunder mit drei Treffern innerhalb von 13 Minuten (26./35./39.) die Partie für den "Club". Robert Mak (64.) und Thomas Pekhart (71.) besorgten den Rest.

Zwei Tore von Theofanis Gekas (84.-Foulelfmeter/90.) bescherten der Frankfurter Eintracht den 2:0-Erfolg beim Regionalligisten Halle. Eintracht Trier wurde seinem Ruf als Pokalschreck auch gegen den FC St. Pauli gerecht. Durch Treffer von Ahmet Kulabas (16.) und Martin Hauswald (89.) warf der Viertligist die Hamburger mit 2:1 aus dem Wettbewerb.

Nichts anbrennen ließen Paderborn und Duisburg. Die Paderborner gewannen durch Tore von Enis Alushi (12./29.), Markus Krösche (23./Elfmeter), Matt Taylor (30./71./83.), Nick Proschwitz (47./86.), Mehmet Kara (79.) und Alban Meha (84.) beim NRW-Ligisten RW Ahlen mit 10:0. Duisburg übersprang die Pokal-Hürde beim Drittligisten SV Babelsberg 03 mit 2:0. Dominik Stroh-Engel mit einem Eigentor (6.) und Valeri Domowtschijski (30.) trafen für die "Zebras".

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