Hieronymus will Winterpause behalten

Verkürzung, ja - Abschaffung, nein: "Der deutsche Fußball ist anders als der englische."
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HAMBURG - Verkürzung, ja - Abschaffung, nein: "Der deutsche Fußball ist anders als der englische."

Holger Hieronymus, Geschäftsführer Spielbetrieb der Deutschen Fußball Liga (DFL), hat sich gegen eine komplette Abschaffung der Bundesliga-Winterpause ausgesprochen. „Der deutsche Fußball ist anders als der englische. Ich glaube nicht, dass wir irgendwann durchspielen werden“, sagte der 49-Jährige im Interview mit dem Fachmagazin kicker.

Eine kürzere Winterpause hält der ehemalige Bundesliga-Profi vom Hamburger SV dagegen für sinnvoll. In der Spielzeit 2009/2010 wird die Winterpause auf rund drei Wochen verkürzt, die Saison endet wegen der WM in Südafrika bereits am 8. Mai 2010. Die Rückrunde startet bereits am 15. Januar 2010. „Gemeinsam mit dem DFB haben wir eine Studie in Auftrag gegeben, um zu schauen, ob sich die Verletzungsanfälligkeit der Spieler durch die Verkürzung auf drei Wochen verändert. Die Belastung für die Klubs müsste sich durch den einhergehenden Wegfall der zwei bis drei Dienstags- und Mittwochsspieltage in einer Bundesligasaison verringern“, meinte Hieronymus.

Zudem bestätigte Hieronymus, dass die Liga bereits Anfang des kommenden Monats über eine Aufstockung der 1. und 2. Bundesliga auf 20 Vereine beraten will. „Von einigen Klubs steht das Feedback zu unserer Umfrage noch aus. Außerdem haben wir Untersuchungen extern in Auftrag gegeben. Ich gehe davon aus, dass wir Anfang März mit unseren klubs über das Datenmaterial sprechen können“, sagte Hieronymus.

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