Hannover 96: Jugendspieler planten Raubüberfall
Drei Spieler der U-19 von Hannover 96 planten einen Raubüberfall. Weil der Plan aufflog, sind die drei Jugendspieler jetzt suspendiert.
Hannover - Sportdirektor Martin Bader bestätigte den Vorfall der "Bild-Zeitung". "Ja, es gab diesen Vorfall. Wir sind komplett über alles informiert". Laut Polizeiangaben stellten die Ordnungshüter gestohlene Kennzeichen, Sturmhauben und eine Schreckschusspistole sicher. Letztlich ließen die Heranwachsenden aber von ihrem Vorhaben ab.
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Die Polizei kam den Verdächtigen offensichtlich durch falsches Parken auf die Spur. Im Verhör sollen sie dann ihre geplante Tat gestanden haben. In Gesprächen mit der 96-Geschäftsführung zeigten sich die Spieler reumütig. Die 18- und 19-Jährigen wurden suspendiert. Neben einem möglichen versuchten Raub muss sich das Trio unter anderem wegen Kennzeichendiebstahls und Urkundenfälschung verantworten.
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