"Hammerlos" für den FC Bayern - Löwen gegen HSV

Das Achtelfinale im DFB-Pokal verspricht brisante Duelle. Die Bayern müssen beim VfB Stuttgart ran, Werder Bremen ist zu Gast im Signal-Iduna-Park bei Borussia Dortmund. Und die Löwen treffen auf den HSV.
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Schwere Aufgabe für Luca-Toni und Co.: Im Süd-Derby geht es gegen den VfB Stuttgart.
AP Schwere Aufgabe für Luca-Toni und Co.: Im Süd-Derby geht es gegen den VfB Stuttgart.

Das Achtelfinale im DFB-Pokal verspricht brisante Duelle. Die Bayern müssen beim VfB Stuttgart ran, Werder Bremen ist zu Gast im Signal-Iduna-Park bei Borussia Dortmund. Und die Löwen treffen auf den HSV.

Der VfB Stuttgart und Borussia Dortmund haben für das Pokal-Achtelfinale das große Los gezogen. Als wahre «Glücksfee» bescherte die zweifache Fußball-Weltmeisterin Kerstin Garefrekes den Schwaben am Sonntag bei der Ziehung in der ZDF-Sportreportage das lukrative Top-Duell mit Rekord-Pokalsieger und Pokal-Verteidiger FC Bayern München.

«Das ist natürlich ein Hammerlos», sagte VfB-Coach Armin Veh. Nicht minder interessant ist das erneute Achtelfinal-Duell Dortmunds mit Werder Bremen. In der vorigen Saison hatte der spätere Finalist BVB mit 2:1 die Oberhand behalten. In der Begegnung Bayer Leverkusen - Energie Cottbus kommt es zu einem dritten Bundesliga-Duell in der Runde der letzten 16, die am 27./28. Januar 2009 ausgespielt wird.

«Wir wollen die Bayern natürlich packen»

Die Top-Partie steigt aber in der Stuttgarter Mercedes-Benz-Arena. «Ich weiß nicht, wann wir im Pokal das letzte Mal zu Hause so einen Knaller hatten», schwärmte VfB-Manager Horst Heldt und versprach: «Wir wollen ins Endspiel und dafür müssen wir auch so einen Brocken aus dem Weg räumen.» Auch seine Akteure wollen an die Saison 1989/90 anknüpfen: Damals gewann der VfB in Stuttgart im Achtelfinale das einzige von bisher sechs Pokal-Duellen mit Bayern glatt 3:0. «Wir wollen die Bayern natürlich packen», meinte Kapitän Thomas Hitzlsperger.

Als letzter im Rennen gebliebener Drittliga-Club hat der FC Carl-Zeiss Jena in der nächsten Runde Heimrecht gegen den FC Schalke 04. «Das ist eine lösbare Aufgabe», sagte Schalkes Manager Andreas Müller.

Lospech der Zweitligisten

Dagegen hatten die Zweitliga-klubs ausgesprochenes Lospech. Während der SC Freiburg beim Aufeinandertreffen mit dem Liga-Rivalen FSV Mainz 05 immerhin Heimrecht hat, muss das im Wettbewerb gebliebene Zweitliga-Trio zu klassenhöheren Gegnern reisen. 1860 München tritt beim Hamburger SV, der SV Wehen Wiesbaden beim Karlsruher SC und der FC Hansa Rostock beim VfL Wolfsburg an. (nz/dpa)

Achtelfinale (27./28. Januar):

Bundesliga - Bundesliga: VfB Stuttgart - Bayern München
Bayer Leverkusen - Energie Cottbus
Borussia Dortmund - Werder Bremen

Bundesliga - 2. Bundesliga:
VfL Wolfsburg - Hansa Rostock
Hamburger SV - TSV 1860 München
Karlsruher SC - SV Wehen Wiesbaden

Bundesliga - 3. Liga:
FC Carl Zeiss Jena - FC Schalke 04

2. Bundesliga - 2. Bundesliga:
SC Freiburg - FSV Mainz 05

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