Hamburger SV verpflichtet Tim Walter als neuen Trainer

Der HSV hat einen neuen Coach gefunden. Jetzt soll Tim Walter das Team in die Bundesliga führen. Interimstrainer Horst Hrubesch kehrt nach drei Spielen in seine Funktion als Nachwuchschef zurück.
dpa |
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Wird neuer HSV-Trainer: Tim Walter.
Wird neuer HSV-Trainer: Tim Walter. © Uwe Anspach/dpa
Hamburg

Tim Walter ist neuer Cheftrainer beim Hamburger SV. Der 45-Jährige hat beim Fußball-Zweitligisten einen Zweijahresvertrag unterzeichnet, teilte der Nordclub mit.

Walter folgt auf Daniel Thioune und Interimstrainer Horst Hrubesch, unter denen der HSV auch im dritten Anlauf die Rückkehr in die Bundesliga verpasste. Zuletzt hatte Walter bis Dezember 2019 den VfB Stuttgart in der 2. Liga trainiert, dann musste er gehen. Am Ende der Saison stiegen die Schwaben auf. Vor seinem Stuttgarter Engagement war Walter für ein Jahr beim Zweitligisten Holstein Kiel tätig gewesen.

Dauermission Bundesliga-Aufstieg

Im vierten Spieljahr nach dem ersten Abstieg des HSV aus der 1. Liga soll Walter den HSV ins Oberhaus zurückführen. Der gebürtige Bruchsaler ist der fünfte reguläre Chefcoach seit dem Absturz in die Zweitklassigkeit im Jahr 2018. Zuvor hatten sich Christian Titz, Hannes Wolf, Dieter Hecking und Thioune erfolglos versucht.

Drei Spieltage vor Abschluss der gerade beendeten Saison war der ursprünglich bis Sommer 2022 verpflichtete Thioune beurlaubt worden. Dem 46 Jahre alten früheren Coach des VfL Osnabrück wurde der Absturz seiner Mannschaft in der Rückrunde zum Verhängnis. Für drei Partien war Vereins-Ikone Hrubesch eingesprungen, um zu retten, was nicht mehr zu retten war.

Der 70 Jahre alte Nachwuchschef der Hamburger holte mit der verunsicherten Mannschaft zwei Siege, verpasste aber als Tabellenvierter die Relegation gegen den Bundesliga-Drittletzten 1. FC Köln. Diese Chance hat nun HSV-Nordrivale Holstein Kiel.

© dpa-infocom, dpa:210525-99-731829/3

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1 Kommentar
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  • FanM am 26.05.2021 08:24 Uhr / Bewertung:

    Ein HSV und nicht in der Ersten Bundesliga? Ein Unding. Aber auch beim HSV: Wie bei Kaiserslautern, Bielefeld, Hannover und 1860 München: Der Fisch stinkt vom Kopf her. Da wird Geld verbrannt - aber der Fußball, der Erfolg, bleibt auf der Strecke. VIELE Millionen! Beste Löwengrüße

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