Haching zum sparen verdammt

Präsident Schwabl verteidigt auf der Mitgliederversammlung der Hachinger den Maßnahmen. "Die Dritte Liga ist nun mal schwer zu finanzieren."

Unterhaching - „Wir haben keine Alternative.“ Diese Worte wählte Unterhachings Präsident Manfred Schwabl am Donnerstag auf der Mitgliederversammlung des Vereins und verteidigte den eingeschlagenen Sparkurs. Der Weg mit jungen Talenten aus der Region sei der einzig vernünftige und man wolle diesen auch konsequent weitergehen. Das Präsidium um Schwabl kündigte an, die finanzielle Konsolidierung weiter vorantreiben zu wollen und sie über den sportlichen Erfolg zu stellen. Auch vor weiteren Spielerverkäufen schrecke der Verein nicht zurück.

Die Dritte Liga ist nun mal schwer zu finanzieren“, so Schwabl. Was die Suche eines Hauptsponsors angeht, zeigten sich die Verantwortlichen hinsichtlich der kommenden Spielzeit „vorsichtig optimistisch.“ Eine baldige Einigung mit einem „Wunschkandidaten“ scheint also zumindest nicht mehr unmöglich.