Fürths neuer Trainer Schneider: "Derby hat eigene Gesetze"
Schneider war im Sommer als Nachfolger von Stefan Leitl von Waasland-Beveren aus der zweiten belgischen Liga nach Franken gewechselt. Das Nachbarschaftsduell in der 2. Bundesliga zwischen Fürth und Nürnberg ist das älteste Fußball-Derby Deutschlands. "Mir ist die Bedeutung des Spiels absolut bewusst", versicherte Schneider, der am Samstag (13.00 Uhr) seinen 42. Geburtstag feiert. Bei einem Sieg werde er mit seiner Familie auch anstoßen.
Die im Vorfeld viel diskutierte Favoritenfrage im Derby interessiert Schneider nicht. "Ein Derby hat eigene Gesetze. Ich denke nicht, dass es Favoritenrollen zu verteilen gibt", sagte Schneider. "Wir wissen, was wir können, wir wissen, woran wir arbeiten."
Die Fürther waren mit einem verheißungsvollen 2:2 gegen Holstein Kiel in die neue Saison gestartet. Der 1. FC Nürnberg steht nach seinem 2:3 beim FC St. Pauli schon unter Druck.
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