Führungsriege um Präsident Keller in Potsdam eingetroffen

Die Spitze des Deutschen Fußball-Bundes ist am Freitagabend in Potsdam zum bevorstehenden DFB-Gipfel eingetroffen. Vize-Präsident Rainer Koch kam gegen 21.30 Uhr im Kongresshotel an. Verbandschef Fritz Keller war zu dem Zeitpunkt bereits vor Ort.
dpa |
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Rainer Koch, DFB-Vizepräsident, kommt ins Kongresshotel Potsdam.
Rainer Koch, DFB-Vizepräsident, kommt ins Kongresshotel Potsdam. © Jörg Carstensen/dpa
Potsdam

Ein Gespräch der beiden Funktionäre wurde für den Abend aber nicht mehr erwartet. Keller ist nach einem Nazi-Vergleich in einer DFB-Präsidiumssitzung in den vergangenen Tagen schwer unter Druck und in Erklärungsnot geraten. Er hatte Koch Medienberichten zufolge als "Freisler" bezeichnet und so mit Roland Freisler, dem Vorsitzenden des Volksgerichtshofes im Nationalsozialismus, verglichen.

Bei dem Treffen an diesem Wochenende will die zerstrittene DFB-Spitze mit den Chefs der Landesverbände das weitere Vorgehen besprechen.

© dpa-infocom, dpa:210430-99-423610/2

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2 Kommentare
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  • rosa kuntz am 03.05.2021 14:43 Uhr / Bewertung:

    Da habt Ihr aber einen Sportsmann fürs Titelfoto präsentiert, dem ich ebenso wenig über den Weg traue wie den anderen bisherigen Aktueren auch. Die Wagenburg konnte Herr Keller nicht brechen. Das ist er weder vom SC Freiburg, noch aus seiner beruflichen Laufbahn gewöhnt. Schade, dass er sich im Eifer zu einer so unsäglichen Aussage hat hinreissen lassen. Nun ist Groß-Reinemachen ohne Ausnahmen angesagt. Dazu zähle ich auch die Position des Amateur-Präsidenten. Neue, unbescholtene Fachkräfte braucht der DFB.

  • Radio Pähl am 01.05.2021 12:48 Uhr / Bewertung:

    Herr Keller sollte die gute Gelegenheit ergreifen zurückzutreten. Er kann für sein Scheitern dann wunderbar eine Dolchstoßlegende stricken, dass ihm die allgemein übel beleumdete DFB-Camorra böse mitgespielt hat. Als Aufklärer und Reformer innerhalb des DFB ist er längst gescheitert, vor allem aber an seiner totalen Planlosigkeit. Er mag in der Lage sein ein Weingut zu führen oder einen Provinzverein, doch für mehr fehlt es ihm an Strategie und Intelligenz.

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