Freiburg weiter auf Aufstiegskurs
Bielefeld - Der SC Freiburg hat in der 2. Bundesliga den Aufstieg weiter fest im Visier. Am Mittwoch konnte die Mannschaft von Trainer Christian Streich ihr Auswärtsspiel gegen Arminia Bielefeld 4:1 (3:1) gewinnen und den zweiten Tabellenplatz festigen.
Vor 13 848 Zuschauern stellten die Breisgauer das spielfreudigere Team. Florian Niederlechner (9. Minute), Vincenzo Grifo (39.) und Mike Frantz (42.) waren bereits vor der Pause nach feinen Kombinationen erfolgreich, im zweiten Abschnitt traf erneut Niederlechner (78.). Das Tor für die Bielefelder, die mit viel Kampfkraft auftraten, markierte Christopher Nöthe (31.).
Leipzig mit Leistungssteigerung in Hälfte zwei
Eine Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit rettete Tabellenführer RB Leipzig. Die Sachsen bezwangen am Mittwoch den 1. FC Heidenheim mit 3:1 (0:1) und feierte den fünften Heimsieg in Serie.
Lesen Sie hier: Einigung mit Werder: Manager Schröder nach Mainz
Robert Leipertz erzielte vor 22 134 Zuschauern in der 21. Minute die überraschende Führung für die Gäste. RB-Kapitän Dominik Kaiser (56.) und Yussuf Poulsen (62.) drehten die Partie binnen sechs Minuten. Marvin Compper (83.) sorgte für den Endstand. Leipzig wahrte den Vorsprung von neun Punkten auf den Relegationsplatz, Heidenheim bleibt nach der ersten Liga-Niederlage dieses Jahres auf Rang sieben.
Duisburg dreht 1:3 Rückstand
Der MSV Duisburg hat im Abstiegskampf Moral gezeigt. Durch ein spätes Tor von Thomas Meißner (90.+2) machte der Tabellenletzte am Mittwoch beim FSV Frankfurt aus einem 1:3-Rückstand noch ein 3:3 (0:1)-Unentschieden.
Lesen Sie hier: Effenberg: "Ich habe zumindest einen Bootsschein"
Trotzdem hat der MSV bereits sieben Punkte Rückstand auf Platz 16. Die Duisburger dominierten die Partie, verschliefen vor 4773 Zuschauern aber den Beginn beider Halbzeiten. In der 5. Minute schoss der Iraner Ehsan Haji Safi sein erstes Tor für den FSV. Die weiteren Frankfurter Treffer erzielten Zsolt Kalmar (48.) und Yann Rolim (65.). Der MSV gab nie auf und wurde dafür durch Stanislav Iljutcenko (59.), Kingsley Onuegbu (76.) und Meißner belohnt.