Fortuna-Fans vor Schalke-Spiel gestoppt

Am Rande des Zweitligaspiels zwischen Köln und Berlin sind 88 Union-Anhänger festgenommen worden. Auch beim Schalke Spiel kam es zu Ausschreitungen.  
Ludwig Vaitl / Onlineredaktion |
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Wenn der Fußball in den Hintergrund gerät. Unschöne Szenen beim Spiel zwischen Köln und Union Berlin.
dpa Wenn der Fußball in den Hintergrund gerät. Unschöne Szenen beim Spiel zwischen Köln und Union Berlin.

Am Rande des Zweitligaspiels zwischen Köln und Berlin sind 88 Union-Anhänger festgenommen worden. Auch beim Schalke Spiel kam es zu Ausschreitungen.

Köln/Gelsenkirchen  –Das teilte die Kölner Polizei am Sonntag mit und korrigierte damit Angaben vom Samstag. In einer ersten Mitteilung war von 70 Anhängern die Rede gewesen. Ihnen drohe ein Verfahren wegen Landfriedensbruchs. Die Union-Fans hatten sich vor dem Anpfiff auf dem Weg zum Stadion mit Kölner Fans geprügelt. Es kam zu Flaschenwürfen, ein Polizist habe dabei einen Nasenbeinbruch erlitten. Die Beamten mussten Pfefferspray und Schlagstöcke einsetzen.

Zudem gab es während der Partie einen weiteren Vorfall im Stadion, nachdem mehrere Dutzend Union-Fans den Block wechseln wollten. Als sie von Ordnungskräften zurückgedrängt wurden, kam es ebenfalls zu Auseinandersetzungen. Dabei seien ein Ordner und mehrere Polizisten verletzt worden. Dies bestätigte ein Kölner Vereinssprecher. Union wollte sich vorerst nicht zu den Vorfällen in der Domstadt äußern.

Rund 120 Fußballfans von Fortuna Düsseldorf durften das 1:2 ihrer Mannschaft in der Bundesliga gegen den FC Schalke 04 am Samstagabend nicht im Stadion sehen. Laut Bundespolizei hatte sich die Gruppe auf der Anreise mit den Sicherheitskräften ein „Katz und Maus“-Spiel geliefert. Entgegen der vereinbarten Anreisestrecke aus südlicher Richtung über den Gelsenkirchener Hauptbahnhof fuhren die als Problemfans eingestuften Fortuna-Fans über den Norden in Richtung Stadion. Als die Anhänger Pyrotechnik zündeten, griff die Polizei durch und schickte die Gruppe mit dem Zug zurück nach Düsseldorf.

 

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