FIFA unterstützt Ghanaer Muntari

"Unglücklicherweise gibt es überall Idioten - und das sind Idioten", sagte FIFA-Präsident Gianni Infantino. "Wir müssen dagegen vorgehen und an dem Problem arbeiten."  
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Sulley Muntari.
dpa Sulley Muntari.

"Unglücklicherweise gibt es überall Idioten - und das sind Idioten", sagte FIFA-Präsident Gianni Infantino. "Wir müssen dagegen vorgehen und an dem Problem arbeiten."

Manama - Der ghanaische Profi Sulley Muntari bekommt in dem aufsehenerregenden Rassismus-Vorfall Unterstützung vom Fußball-Weltverband.

FIFA-Präsident Gianni Infantino kündigte vor der Sitzung des FIFA-Council in Bahrain Gespräche mit dem Mittelfeldspieler und Italiens Verband FIGC an. Generalsekretärin Fatma Samoura sprach von einer Untersuchung durch das zuständige FIFA-Komitee.

"Unglücklicherweise gibt es überall Idioten - und das sind Idioten", äußerte Infantino: "Wir müssen dagegen vorgehen und an dem Problem arbeiten." Samoura teilte der BBC mit, sie habe "eine persönliche Meinung zu diesen Dingen, die auf und abseits des Platzes" passieren.

"Aber darum geht es nicht", sagte sie der BBC: "Die FIFA ist dafür da, sicherzustellen, dass nach jeder einzelnen Diskriminierung die richtigen Konsequenzen gezogen werden."

Muntari hatte in der Partie seines Klubs Delfino Pescara bei Cagliari Calcio (0:1) das Feld aus Protest gegen rassistische Beleidigungen vor dem Schlusspfiff verlassen. Daraufhin war der frühere Nationalspieler zunächst vom Disziplinarausschuss der italienischen Serie A wegen eines "nicht regulären Verhaltens" für ein Spiel gesperrt worden.

Diese höchst umstrittene Entscheidung hob Italiens Fußballverband FIGC am Freitag nach Muntaris Einspruch wieder auf.

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