FCN will "kein Platz für Rechtsextremisten" sein
Der Verein hatte sich schon nach Bekanntwerden des Vorfalls von den Verantwortlichen der Aktion distanziert. "Der 1. FC Nürnberg ist kein Platz für den Rechtsextremismus. Wir werden mit allem, was wir haben, gegen jeden Keim der menschenverachtenden Gesinnungen kämpfen, die der Rechtsextremismus von sich gibt", sagte Rossow nun.
Die Franken wollen sich künftig noch mehr und noch sichtbarer in der Öffentlichkeit für soziale und gesellschaftliche Belange engagieren. Dazu veröffentlichte der "Club" am Dienstag vor der digitalen Mitgliederversammlung am Abend einen sogenannten "Bericht zur Gesellschaftlichen Verantwortung des 1. FC Nürnberg". Darin werden die sozialen Engagements des neunmaligen Meisters beschrieben. Außerdem organisiert der FCN für seine Fans eine Plattform im Internet, um sich für soziale Belange besser vernetzen zu können.
"Wir wollen Haltung zeigen", unterstrich Finanzvorstand Rossow und kündigte daneben an, vermehrt an Aufklärungsprojekten - etwa zur Nürnberger Vergangenheit inklusive der NS-Zeit - zu arbeiten.
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