FC St. Pauli kämpft gegen sexistische Diskriminierung im Stadion

"Uns als Verein ist es wichtig, hier noch einmal mit Nachdruck klare und nachvollziehbare Regeln gegen Sexismus im Stadion festgelegt zu haben, die zukünftig für Partner und Sponsoren gelten sollen", sagte St. Pauli-Präsident Oke Göttlich.  
dpa |
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Künftig soll aus dem Millerntor-Stadion Werbung verbannt werden, die Menschen als sexuelle Gebrauchsgegenstände darstellt oder ihnen aufgrund ihres Geschlechtes bestimmte Rollen zuordnet.
firo/Augenklick Künftig soll aus dem Millerntor-Stadion Werbung verbannt werden, die Menschen als sexuelle Gebrauchsgegenstände darstellt oder ihnen aufgrund ihres Geschlechtes bestimmte Rollen zuordnet.

"Uns als Verein ist es wichtig, hier noch einmal mit Nachdruck klare und nachvollziehbare Regeln gegen Sexismus im Stadion festgelegt zu haben, die zukünftig für Partner und Sponsoren gelten sollen", sagte St. Pauli-Präsident Oke Göttlich.

Hamburg - Der FC St. Pauli kämpft gegen den Sexismus in Fußball-Stadien. Gemeinsam mit der Protestorganisation Pinkstinks hat der Zweitligist eine Broschüre entwickelt, die sich in erster Linie an Werbepartner und Sponsoren des Klubs richtet.

Nach eigenen Angaben ist der Klub damit der "erste Verein Deutschlands, der mithilfe einer klaren Richtlinie sexistischer Diskriminierung auch im Bereich der Vermarktung die Rote Karte zeigt".

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Künftig soll aus dem Millerntor-Stadion Werbung verbannt werden, die Menschen als sexuelle Gebrauchsgegenstände darstellt oder ihnen aufgrund ihres Geschlechtes bestimmte Rollen zuordnet. In der Broschüre werden mehrere Beispiele gezeigt.

"Uns als Verein ist es wichtig, hier noch einmal mit Nachdruck klare und nachvollziehbare Regeln gegen Sexismus im Stadion festgelegt zu haben, die zukünftig für Partner und Sponsoren gelten sollen", sagte St. Pauli-Präsident Oke Göttlich.

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