FC Ingolstadt hält trotz möglicher Lockerungen an 3G fest

Fußball-Zweitligist FC Ingolstadt will trotz der von der bayerischen Staatsregierung beschlossenen Corona-Lockerungen vorerst am 3G-Konzept festhalten. "Wir beobachten die Situation aber sehr genau, gehen auch in den Austausch mit unseren Fans und behalten uns vor, dass wir dementsprechend in den kommenden Wochen anpassen", teilte ein Vereinssprecher am Dienstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Unter Berücksichtigung der 3G-Regel dürfen alle Zuschauer ins Schanzer Stadion, die geimpft, genesen oder getestet sind - ein Antigen-Schnelltest genügt hierbei.
von  dpa
Proben für Corona-Tests werden im Diagnosticum-Labor in Plauen für die weitere Untersuchung vorbereitet.
Proben für Corona-Tests werden im Diagnosticum-Labor in Plauen für die weitere Untersuchung vorbereitet. © Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/Symbolbild

Die bayerische Staatsregierung hatte am Montag massive Lockerungen für Fußball-Spiele beschlossen. Demnach dürfen Stadien, zu denen nur Geimpfte und Genesene Zugang haben (2G-Regel), wieder voll ausgelastet werden. Alternativ können auch Menschen zugelassen werden, die einen negativen PCR-Test vorweisen (3G-Plus). Dafür entfallen dann Maskenpflicht, Obergrenzen bei der Personenzahl, Alkoholverbot und Mindestabstandsgebot.

Die Ingolstädter wollen vorerst keines der beiden Konzepte anwenden und dürfen somit weiterhin nur bis zu 10.000 Zuschauer empfangen. Rund 15 200 Fans haben im Audi Sportpark normalerweise Platz.

© dpa-infocom, dpa:211005-99-487367/3

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