Faeser mit "One Love"-Binde beim Deutschlandspiel

Aus für die "One Love"-Kapitänsbinde bei der WM. Doch die Bundesinnenministerin setzt bei der WM ein Zeichen.
dpa |
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Bundesinnenministerin Nancy Faeser neben DFB-Präsident Bernd Neuendorf auf der Tribüne.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser neben DFB-Präsident Bernd Neuendorf auf der Tribüne. © Federico Gambarini/dpa
Al-Rajjan

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat beim WM-Spiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Japan die für DFB-Kapitän Manuel Neuer verbotene "One Love"-Binde getragen.

Die SPD-Politikerin zeigte die Binde, die sie zunächst unter ihrem pinken Blazer trug, im Verlauf der ersten Halbzeit, als sie den Blazer auszog. Gemeinsam mit DFB-Präsident Bernd Neuendorf verfolgte Faeser die Partie. Vor dem Anpfiff waren beide auch mit FIFA-Präsident Gianni Infantino zusammengetroffen. Der DFB hatte die FIFA für das "One Love"-Verbot scharf kritisiert.

Der Weltverband hatte sportliche Sanktionen angedroht für den Fall, dass die mehrfarbige "One Love"-Kapitänsbinde bei den WM-Spielen in Katar doch getragen wird. Der DFB verzichtet daher wie alle an der Kampagne teilnehmenden Nationen auf die geplante Aktion. Faeser, die zu einem Kurzbesuch in Katar ist, nicht.

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3 Kommentare
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  • dakaiser am 24.11.2022 17:02 Uhr / Bewertung:

    Diese Frau ist der Wahnsinn. Sie fliegt tatsächlich in dieses gefährliche Land, um sich zu überzeugen, dass den deutschen Fans nichts passiert und dann traut sie sich auch noch, diese Kapitänsbinde zu tragen!
    Voller Ehrfurcht verneige ich mich vor dieser Heldin, die scheinbar nichts anderes zu tun hat, da es in der Heimat offensichtlich keine Probleme gibt. Gut dass es die Flugbereitschaft der Bundeswhr gibt.
    Das ganze ist sowas von lächerlich und zum Fremdschämen. Wie weit sind wir gekommen?

  • Tonio am 23.11.2022 22:34 Uhr / Bewertung:

    In einer Woche nach dem Costa Rica Spiel heißt's auch schon wieder Koffer packen und Katar ist die peinlichen Gäste aus Deutschland endlich los. Und diese Gäste können sich Gedanken machen, was für eine Show sie dann in vier Jahren in den USA abziehen wollen, so wegen Waffenbesitz, Rassismus, Abtreibungsrecht oder Anti-Trump etc... Man scheint sich ja beim DFB mehr mit politisch kontroversen Themen statt mit Fußball beschäftigen zu wollen.

  • Dugi am 23.11.2022 15:33 Uhr / Bewertung:

    Das wird den FIFA-Präsidenten sicher schwer beeindrucken.

    Vielleicht sollte Faeser sich noch irgendwo festkleben oder irgendwas mit Kartoffelbrei bewerfen, um ihrem Protest so richtig Nachdruck zu verleihen.

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