EM-Teilnehmer für 2012 stehen fest

Die Teilnehmer der EM 2012 in Polen und der Ukraine stehen fest – mit Portugal, Tschechien, Irland und Kroatien haben sich die letzten Teams in den Playoffs durchgesetzt.
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Die Teilnehmer der EM 2012 in Polen und der Ukraine stehen fest – mit Portugal, Tschechien, Irland und Kroatien haben sich die letzten Teams in den Playoffs durchgesetzt. Zwischen Tränen und Freudentaumel: Die AZ zeigt Ihnen in der Bilderstrecke die Gewinner und Verlierer der EM-Qualifikation.
dpa/AP/dapd 33 Die Teilnehmer der EM 2012 in Polen und der Ukraine stehen fest – mit Portugal, Tschechien, Irland und Kroatien haben sich die letzten Teams in den Playoffs durchgesetzt. Zwischen Tränen und Freudentaumel: Die AZ zeigt Ihnen in der Bilderstrecke die Gewinner und Verlierer der EM-Qualifikation.
Giovani Trapattoni hat Irland erstmals seit langer Zeit wieder zu einem großen Turnier geführt - kurios: Seine Weiterbeschäftigung als Coach der Iren steht dennoch in Frage. Ob er Irland also tatsächlich als Coach nach Polen und die Ukraine begleitet, ist noch offen.
AP 33 Giovani Trapattoni hat Irland erstmals seit langer Zeit wieder zu einem großen Turnier geführt - kurios: Seine Weiterbeschäftigung als Coach der Iren steht dennoch in Frage. Ob er Irland also tatsächlich als Coach nach Polen und die Ukraine begleitet, ist noch offen.
Im Rückspiel der EM-Playoffs trennten sich die Iren um Robbie Keane am Dienstagabend in Dublin von Estland mit 1:1 (1:0).
dapd 33 Im Rückspiel der EM-Playoffs trennten sich die Iren um Robbie Keane am Dienstagabend in Dublin von Estland mit 1:1 (1:0).
Am vergangenen Freitag hatte Irland das Hinspiel deutlich mit 4:0 (1:0) gewonnen - das EM-Ticket kann also gebucht werden.
dapd 33 Am vergangenen Freitag hatte Irland das Hinspiel deutlich mit 4:0 (1:0) gewonnen - das EM-Ticket kann also gebucht werden.
Wenig zu lachen hat hingegen Türkei-Coach Guus Hiddink. Seine Entlassung ist nach der verpassten EM-Qualifikation der Türken so gut wie sicher.
AP 33 Wenig zu lachen hat hingegen Türkei-Coach Guus Hiddink. Seine Entlassung ist nach der verpassten EM-Qualifikation der Türken so gut wie sicher.
Hamit Altintop (hier im Zweikampf mit Luka Modric) und Co. hatten bereits das Playoff-Hinspiel gegen Kroatien überraschend deutlich mit 0:3 verloren.
dpa 33 Hamit Altintop (hier im Zweikampf mit Luka Modric) und Co. hatten bereits das Playoff-Hinspiel gegen Kroatien überraschend deutlich mit 0:3 verloren.
Nach dem 0:0 im Rückspiel am Dienstag mussten sich die Türken nun von der EM 2012 verabschieden. "Noch"-Bayern-Stürmer Ivica Olic und seine Kroaten können sich hingegen auf Polen und die Ukraine freuen.
dpa 33 Nach dem 0:0 im Rückspiel am Dienstag mussten sich die Türken nun von der EM 2012 verabschieden. "Noch"-Bayern-Stürmer Ivica Olic und seine Kroaten können sich hingegen auf Polen und die Ukraine freuen.
Ein wahres Torfeuerwerk fackelten die Portugiesen um Superstar Cristiano Ronaldo beim Playoff-Rückspiel gegen Bosnien-Herzegowina ab.
AP 33 Ein wahres Torfeuerwerk fackelten die Portugiesen um Superstar Cristiano Ronaldo beim Playoff-Rückspiel gegen Bosnien-Herzegowina ab.
Mit 6:2 fegten die Portugiesen ihre Gegner im Stadion Da Luz vom Platz.
AP 33 Mit 6:2 fegten die Portugiesen ihre Gegner im Stadion Da Luz vom Platz.
Matchwinner bei den Portugiesen war Ronaldo mit zwei Toren (8., 53.), die weiteren Treffer erzielten Nani (24.), Helder Postiga (72., 82.) und Miguel Veloso (80.). Bereits zur Qualifikation zur WM 2010 in Südafrika hatten sich die Portugiesen über den Umweg Playoffs gegen das Team vom Balkan durchgesetzt.
AP 33 Matchwinner bei den Portugiesen war Ronaldo mit zwei Toren (8., 53.), die weiteren Treffer erzielten Nani (24.), Helder Postiga (72., 82.) und Miguel Veloso (80.). Bereits zur Qualifikation zur WM 2010 in Südafrika hatten sich die Portugiesen über den Umweg Playoffs gegen das Team vom Balkan durchgesetzt.
Der ehemalige Wolfsburg-Stürmer Edin Dzeko hingegen muss mit Bosnien zu Hause bleiben.
AP 33 Der ehemalige Wolfsburg-Stürmer Edin Dzeko hingegen muss mit Bosnien zu Hause bleiben.
Enttäuscht: Nach dem 0:0 im Hinspiel hatten sich die Bosnier auch in Portugal etwas ausgerechnet - Am Ende hieß es 2:6.
AP 33 Enttäuscht: Nach dem 0:0 im Hinspiel hatten sich die Bosnier auch in Portugal etwas ausgerechnet - Am Ende hieß es 2:6.
Auch in Tschechien wurde gejubelt, die Mannschaft von Trainer Michal Bilek (hier Keeper Petr Cech) gewann in Podgorica das Playoff-Rückspiel gegen Montenegro 1:0.
AP 33 Auch in Tschechien wurde gejubelt, die Mannschaft von Trainer Michal Bilek (hier Keeper Petr Cech) gewann in Podgorica das Playoff-Rückspiel gegen Montenegro 1:0.
Bereits im Hinspiel hatten die Tschechen am Freitag in Prag mit 2:0 (0:0) triumphiert.
dpa 33 Bereits im Hinspiel hatten die Tschechen am Freitag in Prag mit 2:0 (0:0) triumphiert.
Torschütze für die jubelnden Gäste (hier wird Coach Michal Bilek in die Luft gehoben) war in der 81. Minute Petr Jiracek, der mit einem Linksschuss die EM-Qualifikation für den Vize-Europameister 1996 perfekt machte.
AP 33 Torschütze für die jubelnden Gäste (hier wird Coach Michal Bilek in die Luft gehoben) war in der 81. Minute Petr Jiracek, der mit einem Linksschuss die EM-Qualifikation für den Vize-Europameister 1996 perfekt machte.
Deutschland Spanien, Niederlande vs. Schweiz, Portugal, Slowakei: Die AZ zeigt Ihnen in der Bilderstrecke die Gewinner und Verlierer der EM-Qualifikation.
firo/dpa 33 Deutschland Spanien, Niederlande vs. Schweiz, Portugal, Slowakei: Die AZ zeigt Ihnen in der Bilderstrecke die Gewinner und Verlierer der EM-Qualifikation.
Die Türkei musste sogar noch bis zum letzten Spieltag zittern: Der EM-Halbfinalist von 2008 um Ex-Bayer Hamit Altintop und Real Madrids Nuri Sahin machte erst durch einen Sieg am letzten Spieltag gegen Aserbaidschan den zweiten Gruppenplatz perfekt und schob sich in der Tabelle in letzter Minute noch vor Belgien. Für die Türken heißt es nun, eine Extra-Runde in den Playoffs zu drehen, um in Polen und der Ukraine dabei zu sein.
AP 33 Die Türkei musste sogar noch bis zum letzten Spieltag zittern: Der EM-Halbfinalist von 2008 um Ex-Bayer Hamit Altintop und Real Madrids Nuri Sahin machte erst durch einen Sieg am letzten Spieltag gegen Aserbaidschan den zweiten Gruppenplatz perfekt und schob sich in der Tabelle in letzter Minute noch vor Belgien. Für die Türken heißt es nun, eine Extra-Runde in den Playoffs zu drehen, um in Polen und der Ukraine dabei zu sein.
Die Belgier um Bayern-Innenverteidiger Daniel van Buyten mussten hingegen in den sauren Apfel beißen: Durch die Niederlage gegen Deutschland am letzten Spieltag und den gleichzeitigen Sieg der Türken mussten sie ihre EM-Träume begraben. Die letzte Teilnahme der Belgier an einem großen Turnier datiert aus dem Jahr 2002, als man bei der WM in Japan und Südkorea bis ins Achtelfinale vordrang.
firo 33 Die Belgier um Bayern-Innenverteidiger Daniel van Buyten mussten hingegen in den sauren Apfel beißen: Durch die Niederlage gegen Deutschland am letzten Spieltag und den gleichzeitigen Sieg der Türken mussten sie ihre EM-Träume begraben. Die letzte Teilnahme der Belgier an einem großen Turnier datiert aus dem Jahr 2002, als man bei der WM in Japan und Südkorea bis ins Achtelfinale vordrang.
Ein weiterer Verlierer in Gruppe A sind die Österreicher um den Münchener David Alaba und den Bremer Marko Arnautovic. Einer der Gastgeber aus dem Jahr 2008 wird somit vier Jahre später nicht an der Endrunde teilnehmen.
GES 33 Ein weiterer Verlierer in Gruppe A sind die Österreicher um den Münchener David Alaba und den Bremer Marko Arnautovic. Einer der Gastgeber aus dem Jahr 2008 wird somit vier Jahre später nicht an der Endrunde teilnehmen.
In der Gruppe B marschierten die Iren unter Giovanni Trapattoni auf den zweiten Platz hinter Gruppensieger Russland. Damit verwies das Team überraschend die Slowakei - immerhin Achtelfinalist und Italien-Bezwinger bei der WM 2010 - auf die hinteren Plätze und geht in die Playoffs. Mit einer Qualifikation für die Endrunde könnte sich "Trap" in Irland ein Denkmal setzen - nahm die Mannschaft doch bislang erst ein Mal an einer Europameisterschaft teil (1988 in Deutschland).
dpa 33 In der Gruppe B marschierten die Iren unter Giovanni Trapattoni auf den zweiten Platz hinter Gruppensieger Russland. Damit verwies das Team überraschend die Slowakei - immerhin Achtelfinalist und Italien-Bezwinger bei der WM 2010 - auf die hinteren Plätze und geht in die Playoffs. Mit einer Qualifikation für die Endrunde könnte sich "Trap" in Irland ein Denkmal setzen - nahm die Mannschaft doch bislang erst ein Mal an einer Europameisterschaft teil (1988 in Deutschland).
Definitiv zu Hause bleiben hingegen Erik Jendrisek vom SC Freiburg und seine Slowaken. 2010 erst im Achtelfinale der WM am späteren Finalisten Niederlande gescheitert, wurden die EM-Hoffnungen der Slowaken in der Qualifikation bitter enttäuscht.
firo/augenklick 33 Definitiv zu Hause bleiben hingegen Erik Jendrisek vom SC Freiburg und seine Slowaken. 2010 erst im Achtelfinale der WM am späteren Finalisten Niederlande gescheitert, wurden die EM-Hoffnungen der Slowaken in der Qualifikation bitter enttäuscht.
Er hingegen hat gut Lachen: Gianluigi Buffon und seine Italiener sicherten sich in Gruppe C souverän den Gruppensieg und sind in Polen und der Ukraine dabei.
dpa 33 Er hingegen hat gut Lachen: Gianluigi Buffon und seine Italiener sicherten sich in Gruppe C souverän den Gruppensieg und sind in Polen und der Ukraine dabei.
Die Riesenüberraschung schafften hingegen die Esten um Tarmo Kink vom FC Middlesbrough, die Platz zwei der Gruppe C belegen. So nah dran an einem großen Turnier war Estland noch nie - man geht in die Playoffs.
augenklick 33 Die Riesenüberraschung schafften hingegen die Esten um Tarmo Kink vom FC Middlesbrough, die Platz zwei der Gruppe C belegen. So nah dran an einem großen Turnier war Estland noch nie - man geht in die Playoffs.
Die Enttäuschung bei Neven Subotic und Serbien ist hingegen groß: Durch die Niederlage am letzten Spieltag gegen Slowenien verpasste die hochgehandelte Elf um die Bundesliga-Legionäre Zdravko Kuzmanoviæ und Gojko Kaèar die letzte Chance auf die Playoffs. Nach dem Scheitern in der WM-Vorrunde 2010 der nächste Rückschlag für den serbischen Fußball.
dpa 33 Die Enttäuschung bei Neven Subotic und Serbien ist hingegen groß: Durch die Niederlage am letzten Spieltag gegen Slowenien verpasste die hochgehandelte Elf um die Bundesliga-Legionäre Zdravko Kuzmanoviæ und Gojko Kaèar die letzte Chance auf die Playoffs. Nach dem Scheitern in der WM-Vorrunde 2010 der nächste Rückschlag für den serbischen Fußball.
Zwar fehlte Bayern-Star Franck Ribéry in den letzten zwei Qualifikationsspielen der Franzosen in Gruppe D, dennoch darf er sich über die direkte Qualifikation der "Equipe Tricolore" für die EURO 2012 freuen. Durch das schmeichelhafte Unentschieden gegen Bosnien am letzten Spieltag konnten die Franzosen den ersten Platz verteidigen.
dpa 33 Zwar fehlte Bayern-Star Franck Ribéry in den letzten zwei Qualifikationsspielen der Franzosen in Gruppe D, dennoch darf er sich über die direkte Qualifikation der "Equipe Tricolore" für die EURO 2012 freuen. Durch das schmeichelhafte Unentschieden gegen Bosnien am letzten Spieltag konnten die Franzosen den ersten Platz verteidigen.
Der Ex-Wolfsburger und aktuelle ManCity-Stürmer Edin Dzeko hingegen muss als Zweitplatzierter mit Bosnien in die Playoffs. Lange hatte man die Franzosen im direkten Duell um den Gruppensieg kontrolliert, erst spät musste man den Ausgleich durch einen Elfmeter von Nasri einstecken.
dpa 33 Der Ex-Wolfsburger und aktuelle ManCity-Stürmer Edin Dzeko hingegen muss als Zweitplatzierter mit Bosnien in die Playoffs. Lange hatte man die Franzosen im direkten Duell um den Gruppensieg kontrolliert, erst spät musste man den Ausgleich durch einen Elfmeter von Nasri einstecken.
Rafael van der Vaart und seine "Elftal" hatten das Ticket nach Polen und Ukraine bereits vor dem letzten Spieltag gelöst. Mit 27 Punkten aus zehn Spielen gehörte die Niederlande neben Deutschland und Spanien zu den souveränsten Mannschaften der Qualifikation. Der Sieger der Gruppe E zählt wie gewohnt auch bei der Endrunde zum engsten Favoritenkreis.
augenklick 33 Rafael van der Vaart und seine "Elftal" hatten das Ticket nach Polen und Ukraine bereits vor dem letzten Spieltag gelöst. Mit 27 Punkten aus zehn Spielen gehörte die Niederlande neben Deutschland und Spanien zu den souveränsten Mannschaften der Qualifikation. Der Sieger der Gruppe E zählt wie gewohnt auch bei der Endrunde zum engsten Favoritenkreis.
In Gruppe F heißt der Gewinner Griechenland: Souverän setzte man sich am Ende vor dem Gruppenzweiten Kroatien durch. Ex-Bundesligaspieler Angelos Charisteas steuerte am letzten Spieltag einen Treffer beim 2:1-Auswärtssieg gegen Georgien bei.
AP 33 In Gruppe F heißt der Gewinner Griechenland: Souverän setzte man sich am Ende vor dem Gruppenzweiten Kroatien durch. Ex-Bundesligaspieler Angelos Charisteas steuerte am letzten Spieltag einen Treffer beim 2:1-Auswärtssieg gegen Georgien bei.
Für einen Paukenschlag sorgte in dieser Gruppe Montenegro (hier die beiden Spieler Pekovic und Jovanovic): Am vorletzten Spieltag trotzte man den Engländern ein 2:2-Remis ab und sicherte sich so schon vorzeitig den zweiten Tabellenplatz und die Berechtigung zur Playoff-Teilnahme.
dapd 33 Für einen Paukenschlag sorgte in dieser Gruppe Montenegro (hier die beiden Spieler Pekovic und Jovanovic): Am vorletzten Spieltag trotzte man den Engländern ein 2:2-Remis ab und sicherte sich so schon vorzeitig den zweiten Tabellenplatz und die Berechtigung zur Playoff-Teilnahme.
We are red, we are white, we are danish dynamite: Die Dänen schickten Portugalam letzten Spieltag mit einem Erfolg im finalen Showdown um den Gruppensieg in die Playoffs. Niklas Bendtner war einer der Erfolgsgaranten für den Europameister von 1992.
dapd 33 We are red, we are white, we are danish dynamite: Die Dänen schickten Portugalam letzten Spieltag mit einem Erfolg im finalen Showdown um den Gruppensieg in die Playoffs. Niklas Bendtner war einer der Erfolgsgaranten für den Europameister von 1992.
Er muss in die Playoffs - Für Cristiano Ronaldo und Portugal heißt es: Nachsitzen.
dpa 33 Er muss in die Playoffs - Für Cristiano Ronaldo und Portugal heißt es: Nachsitzen.
Neben Deutschland wie erwartet die souveränste Elf der EM-Qualifikation: Weltmeister Spanien marschierte ohne Punktverlust durch die Gruppe I in Richtung EURO 2012.
dpa 33 Neben Deutschland wie erwartet die souveränste Elf der EM-Qualifikation: Weltmeister Spanien marschierte ohne Punktverlust durch die Gruppe I in Richtung EURO 2012.
Die Enttäuschung in dieser Gruppe waren die Schotten. Am Ende konnte das Team um Darren Fletcher nur elf magere Punkte aus acht Spielen einfahren und wartet seit nunmehr 15 Jahren weiter auf die nächste EM-Teilnahme. Als Gruppendritter musste man den ebenfalls wenig überzeugenden Tschechen für die Playoffs den Vorrang lassen.
dapd 33 Die Enttäuschung in dieser Gruppe waren die Schotten. Am Ende konnte das Team um Darren Fletcher nur elf magere Punkte aus acht Spielen einfahren und wartet seit nunmehr 15 Jahren weiter auf die nächste EM-Teilnahme. Als Gruppendritter musste man den ebenfalls wenig überzeugenden Tschechen für die Playoffs den Vorrang lassen.

Die Teilnehmer der EM 2012 in Polen und der Ukraine stehen fest – mit Portugal, Tschechien, Irland und Kroatien haben sich die letzten Teams in den Playoffs durchgesetzt.

Berlin - Das Teilnehmerfeld der Fußball-Europameisterschaft 2012 in Polen und der Ukraine ist komplett: Am späten Dienstagabend ist Portugal als letztes Team noch auf den EM-Zug aufgesprungen. Das Team um Superstar Cristiano Ronaldo schlug in Lissabon Bosnien-Herzegowina 6:2 (2:1) im Playoff-Rückspiel (Hinspiel 0:0), zuvor hatten bereits Tschechien (1:0 in Montenegro), Irland (1:1 gegen Estland) und Kroation (0:0 gegen die Türkei) ihre Ausscheidungsspiele für sich entschieden.

Matchwinner bei den Portugiesen war Ronaldo mit zwei Toren (8., 53.), die weiteren Treffer erzielten Nani (24.), Helder Postiga (72., 82.) und Miguel Veloso (80.). Bereits zur Qualifikation zur WM 2010 in Südafrika hatten sich die Portugiesen über den Umweg Playoffs gegen das Team vom Balkan durchgesetzt. Damit qualifiziert sich der WM-Vierte von 2006 zum fünften Mal in Folge für eine EM-Endrunde. Die Kroaten, die mit den vier Bundesligaspielern Mario Mandzukic (VfL Wolfsburg), Ivan Perisic (Borussia Dortmund) und den Bayern Ivica Olic und Danijel Pranjic angetreten waren, hatten nur zu Beginn gegen mutig auftretende Türken Mühe. Mit laufender Spieldauer verlor die Mannschaft von Trainer Guus Hiddink aber mehr und mehr den Glauben an das Wunder.

Hiddink steht dagegen als Trainer vor dem Aus, laut übereinstimmenden türkischen Medienberichten soll der Niederländer kurz vor der Entlassung stehen. Auch in Tschechien wurde gejubelt, die Mannschaft von Trainer Michal Bilek gewann in Podgorica das Playoff-Rückspiel gegen Montenegro 1:0 (0:0), nachdem die Tschechen bereits im Hinspiel am vergangenen Freitag in Prag 2:0 (0:0) triumphiert hatten. Torschütze für die Gäste war in der 81. Minute Petr Jiracek, der mit einem Linksschuss die EM-Qualifikation für den Vize-Europameister 1996 perfekt machte.

Irland hat unterdessen sein Playoff-Trauma überwunden und fährt nach dem Relegations-Aus vor zwei Jahren gegen Frankreich wieder zu einem großen Turnier. Im Rückspiel der EM-Ausscheidungsrunde trennten sich die Iren am Dienstagabend in Dublin von Estland 1:1 (1:0), nachdem die Mannschaft von Trainer Giovanni Trapattoni am vergangenen Freitag das Hinspiel deutlich mit 4:0 (1:0) gewonnen hatte.

Zwischen Tränen und Freudentaumel: Die AZ zeigt Ihnen in der Bilderstrecke die Gewinner und Verlierer der EM-Qualifikation.

 

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