EM-Pipipausen jagen Wasserverbrauch in die Höhe

Aufs stille Örtchen nur in der Halbzeit: Die Pipipausen der deutschen Fußball-Fans werden in den Wasserwerken genau registriert.
dpa |
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Aufs stille Örtchen nur in der Halbzeit: Die Pipipausen der deutschen Fußball-Fans werden in den Wasserwerken genau registriert.
Gregor Feindt Aufs stille Örtchen nur in der Halbzeit: Die Pipipausen der deutschen Fußball-Fans werden in den Wasserwerken genau registriert.

Köln – Wie der Kölner Versorger Rheinenergie mitteilte, schnellt unmittelbar nach dem Halbzeitpfiff der Wasserverbrauch steil in die Höhe. Beim EM-Spiel Deutschland gegen die Niederlande (2:1) schossen zur Halbzeitpause plötzlich 14 500 Kubikmeter/Stunde Wasser durch die Kölner Leitungen – wenige Sekunden vorher waren es nur halb so viel.

„Noch deutlicher fallen solche Verbrauchsspitzen aus, je weiter das deutsche Team im Turnier kommt“, sagen die Wasserwerker aus Erfahrung: „Wenn es zudem noch heiß ist – wie etwa beim WM-Viertelfinale 2006 – steigt der Verbrauch zur Halbzeitpause oder nach Spielende um bis zu 150 Prozent.“

Zumindest das verbindet deutsche und niederländische Fans: In Utrecht wurde während des Spiels gegen die Deutschen nur halb so viel Wasser verbraucht wie sonst, berichtete die Zeitung „de Telegraaf“. Nach dem Abpfiff spülten auch die Holländer Rekordmengen durch die Leitungen.

 

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