Ein Böller, keine Rote Karten

An der angekündigten Aktion „Für den Club – Gegen Gewalt“ vor der Partie gegen Werder Bremen beteiligte sich der Nürnberger Fanblock nicht. Mitten aus dem Geschehen berichtet für die AZ wieder die „Facebookseite FCN aktuell“.
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Während alle im Stadion die ausgelegten Roten Karten zum Zeichen gegen Gewalt in die Höhe zeigten vor der Partie, blieb dies im Nürnberger Fanblock aus.
Christian Dotterweich Während alle im Stadion die ausgelegten Roten Karten zum Zeichen gegen Gewalt in die Höhe zeigten vor der Partie, blieb dies im Nürnberger Fanblock aus.

An der angekündigten Aktion „Für den Club – Gegen Gewalt“ vor der Partie gegen Werder Bremen beteiligte sich der Nürnberger Fanblock nicht. Mitten aus dem Geschehen berichtet für die AZ wieder die „Facebookseite FCN aktuell“.

Nürnberg – Zum letzten Spiel in der ersten (Halb-)Saison unter Michael Wiesinger gastierte Werder Bremen im Frankenstadion. Sportlich ging es nun um wirklich nichts mehr – fußballerisch war also eigentlich nicht mehr viel zu erwarten.

In der ersten Halbzeit hielt sich die Stimmung der Clubfans auch noch sehr in Grenzen, was aber sicher auch auf die defekte Lautsprecheranlage der Stimmungsblöcke zurückzuführen ist. Vor der Partie wurde ja, wie vorher angekündigt, eine „Clubfans gegen Gewalt“-Choreografie über das ganze Stadion durchgeführt – halt, in der Nordkurve wurden keine Zettel gesichtet.

Warum? Darüber kann man viel spekulieren, auf jeden Fall war das eindeutig nicht das richtige Zeichen vom Verein bzw. den Initiatoren der Choreographie, falls das so beabsichtigt war.

Naja, während der zweiten Halbzeit wurde die Stimmung bei Temperaturen, bei denen man sich normalerweise irgendwo im Kühlen herumtreibt, deutlich besser. Es wurde eine Bremer Zaunfahne im Nürnberger Block präsentiert, sonst blieb alles soweit friedlich – bis man plötzlich einen lauten Knall aus dem Oberrang bzw. Block 8 vernehmen konnte.

Irgendjemand warf dort einen Böller in die Richtung einer Familie – es bleibt zu hoffen, dass nichts Schlimmes passiert ist. Kurze Aufregung gab es außerdem noch kurz im Block 9, als wohl jemand einen Hitzeschlag erlitt und umgekippt ist.

Die Ordner haben leider sehr lange gebraucht, um das Fluchttor zu öffnen. Hoffentlich geht’s auch demjenigen wieder gut – gute Besserung an beide Personen! Insgesamt war es also ein fußballerisch gelungener Nachmittag. Wir Freude uns auf die kommende Spielzeit 2013/14!

 

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