Düsseldorf und Paderborn torreich

  Viele Tore in den beiden Samstagspartien: Der Karlsruher SC gegen Düsseldorf und Alemannia Aachen gegen Paderborn gehen baden.  
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Der Düsseldorfer Andreas Lambertz (r) erzielt den Treffer zum 0:5. Links steht der Karlsruher Pascal Groß.
dpa Der Düsseldorfer Andreas Lambertz (r) erzielt den Treffer zum 0:5. Links steht der Karlsruher Pascal Groß.

Viele Tore in den beiden Samstagspartien: Der Karlsruher SC gegen Düsseldorf und Alemannia Aachen gegen Paderborn gehen baden.

Köln – Mit Siegen bei Abstiegskandidaten haben Fortuna Düsseldorf und der SC Paderborn in der 2. Fußball-Bundesliga ihre Ambitionen auf den Aufstieg unterstrichen. Die Fortuna befreite sich mit einem 5:0 (2:0) beim Karlsruher SC nach sechs Spielen ihn Folge ohne Sieg aus der Krise, der SCP gewann 3:0 (0:0) bei Alemannia Aachen, verlor aber seinen Top-Torjäger Nick Proschwitz (Gesichtsverletzung).

Die Ostwestfalen rückten zumindest bis Sonntag auf den zweiten Platz vor, Düsseldorf ist Tabellendritter. Die Fortuna offenbarte hinten erneut gravierende Schwächen, war aber im Abschluss eiskalt. Oliver Fink (10.) nutzte die erste Chance zur Führung, Maximilian Beister traf von der Strafraumgrenze sechs Minuten später mit seinem zehnten Saisontor zum 0:2. Karlsruhe (17.) spielte zwar engagierter als zuletzt, war aber viel zu unpräzise, sobald es in die Nähe des Strafraums ging. Die Düsseldorfer Effizienz setzte sich in der zweiten Hälfte fort. Beister traf aus 16 Metern den Pfosten, der Ball prallte von hinten an die Schulter des KSC-Keepers Dirk Orlishausen und fiel Ken Ilsö vor die Füße, der ganz locker einschob (49.). Es war das erste Tor des dänischen Offensivspielers seit dem 29. April. Vier Minuten später verwandelte Sascha Rösler einen Freistoß direkt zum 0:4 – es war der 12. Saisontreffer des Routiniers. Zum Abschluss trug sich auch Kapitän Andreas Lambertz (76.) vor 16.419 Zuschauern mit einem Traumtor in die Liste ein.

Weniger spektakulär, aber gleichfalls effizient spielte der SCP am Tivoli, und das ohne Proschwitz. Der mit 15 Treffern beste Torschütze der Liga musste bereits in der 18. Minute vom Feld. Kurios jedoch: Die ersten beiden Treffer für das Team von Trainer Roger Schmidt erzielte ausgerechnet der für Proschwitz eingewechselte Matthew Taylor (55./61.). Zudem traf Enis Alushi (89.). Aachen musste vor 15.071 Zuschauern nach acht Spielen wieder eine Niederlage hinnehmen und hat nur einen Punkt Vorsprung auf den Relegationsplatz. Zudem verloren die Aachener Albert Streit durch eine Gelb-Rote Karte (74.), vier Minuten später flog Seyi Olajengbesi mit Rot vom Platz.

 

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