Düsseldorf bleibt oben, Aachen trotz Odonkor sieglos

 Am 7. Spieltag trennte sich Energie Cottbus in einem packenden Duell mit 3:3 von Eintracht Frankfurt, während sich Fortuna Düsseldorf durch ein 4:2 (2:1) über Karlsruhe auf Rang zwei vorschob.
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Der Frankfurter Gordon Schildenfeld (l.) und der Cottbusser Jules Reimerink kaempfen um den Ball. Das Spiel endete 3:3.
dapd Der Frankfurter Gordon Schildenfeld (l.) und der Cottbusser Jules Reimerink kaempfen um den Ball. Das Spiel endete 3:3.

Die Spitzenteams der 2. Fußball-Bundesliga punkten weiter: Am 7. Spieltag trennte sich Energie Cottbus in einem packenden Duell mit 3:3 (1:0)-Unentschieden von Eintracht Frankfurt, während sich Fortuna Düsseldorf durch ein 4:2 (2:1) über Karlsruhe auf Rang zwei vorschob.

Cottbus - Das Cottbuser Team von Trainer Claus-Dieter Wollitz zeigte sich lange überlegen und führte in der 70. Minute mit 3:1, doch der Bundesliga-Absteiger Frankfurt hielt zum wiederholten Mal energisch dagegen. Treffer von Korkmaz und Idrissou wendeten eine erste Saisonniederlage für Frankfurt noch ab. „Hier hat Naiv gegen Einfallslos gespielt“, sagte der stocksaure Wollitz nach dem Abpfiff, „und Einfallslos hat auch drei Tore geschossen.“

Der starke Aufsteiger Düsseldorf stürzte die anfällige Karlsruher Abwehr von einer Verlegenheit in die andere und hätte höher gewinnen können. Ein früher Platzverweis für Fortunas Torhüter Michael Ratajczak (23. Minute für ein rettendes Handspiel außerhalb des Strafraums) wirkte sich kaum aus.

Am Freitag hatte bereits die SpVgg Greuther Fürth ihre Erfolgsserie fortgesetzt. Die Mannschaft von Trainer Mike Büskens gewann ihr Heimspiel gegen den MSV Duisburg 2:1 (0:0) und behauptete die Tabellenführung in der 2. Liga. Die Franken gingen durch Stephan Fürstner (58. Minute) und Christopher Nöthe (64.) in Führung, ehe Jürgen Gjasula (66.) den Anschlusstreffer erzielte. Für Fürth war es der sechste Sieg in Folge. MSV-Trainer zeigte sich nach der Begegnung verärgert über die Niederlage: „Ich habe kein Verständnis dafür, wenn man erst auf zwei Gegentreffer wartet, um dann mit Fußballspielen zu beginnen.“

Weiter auf den ersten Saisonsieg muss die Alemannia aus Aachen warten. Immerhin reichte es für den Tabellenletzten beim SC Paderborn 07 zu einem 0:0 und damit dem dritten Punktgewinn in der aktuellen Spielzeit. Der in der Woche verpflichtete Ex-Nationalspieler David Odonkor kam in der 69. Minute bei den Aachenern zu seinem Zweitliga-Debüt, konnte dabei aber keine Akzente setzen. „Ich wollte schon lange zurück nach Deutschland, heute hatte ich endlich meinen ersten Einsatz – ein Sieg wäre natürlich noch schöner gewesen“, sagte Odonkor.

Auch die 14.200 Zuschauer beim Nordderby zwischen Hansa Rostock und Eintracht Braunschweig sahen beim 0:0 keine Tore. Zumindest eine haarige Angelegenheit endete für die Rostocker am Freitagabend: Matthias Holst hatte nach mehr als einjähriger Verletzungspause ein gelungenes Comeback gegeben und zuvor seinen mehr als zehn Zentimeter langen Bart abrasiert. Seit Jahresbeginn hatte es der 29 Jahre alte Abwehrrecke sprießen lassen und sich nun, wie für den Tag des Comebacks versprochen, seines Zauselbarts entledigt.

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