Draxler verzichtete auf 60 Millionen-Deal
Real Madrid und Manchester United wollten den 19-Jährigen von Schalke 04 weglocken. Ihm wäre ein Gehalt von 60 Millionen garantiert gewesen.
Gelsenkirchen - Deutschlands Fußball-Juwel Julian Draxler hat vor seiner Vertragsverlängerung beim Bundesligisten Schalke 04 angeblich lukrativste Angebote aus dem Ausland abgelehnt. Wie bild.de berichtet, wollten Real Madrid, Manchester City und ein weiterer Verein aus der englischen Premier League den 19 Jahre alten Nationalspieler für die festgeschriebene Ablösesumme von 45,5 Millionen Euro verpflichten.
Mit seiner Unterschrift unter einen Fünfjahresvertrag hätte Draxler insgesamt 60 Millionen Euro Gehalt verdienen können. Der Draxler-Transfer wäre der größte in der deutschen Fußball-Geschichte gewesen. Aktueller Rekord sind die 40 Millionen Euro, die der FC Bayern für Javi Martinez gezahlt hatte. Draxler, der seit 2001 für die Königsblauen spielt und das Gesicht der Gelsenkirchener ist, lehnte allerdings ab und verlängerte seinen Vertrag vorzeitig um zwei Jahre bis 2018. Draxler sagte: „Diese Saison wird die kürzeste in meiner bisherigen Karriere. Deshalb will ich mich jetzt nicht woanders eingewöhnen müssen, sondern mit Schalke in der Champions League spielen und dann mit der Nationalmannschaft zur WM nach Brasilien fliegen.“