Dortmunds Tuchel: "Haben viel zu verlieren"

Für Borussia Dortmund beginnt die Saison ungewöhnlich früh. Nach Jahren in der Champions League tritt der Bundesligist in der Europa League an. Der neue Trainer Thomas Tuchel steht im Blickpunkt.
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Will die Mischung zwischen Anspannung und Lockerheit finden: BVB-Trainer Thomas Tuchel.
dpa Will die Mischung zwischen Anspannung und Lockerheit finden: BVB-Trainer Thomas Tuchel.

Für Borussia Dortmund beginnt die Saison ungewöhnlich früh. Nach Jahren in der Champions League tritt der Bundesligist in der Europa League an. Der neue Trainer Thomas Tuchel steht im Blickpunkt.

Klagenfurt  - Borussia Dortmund beendet als erster Bundesligist die Sommerpause. In der dritten Qualifikationsrunde zur Europa League trifft der Revierklub am heutigen Donnerstag um 21.05 Uhr in Klagenfurt auf den Wolfsberger AC.

Für Trainer Thomas Tuchel ist es das Pflichtspieldebüt beim BVB. Nach zuletzt starken Auftritten in Testspielen gegen den FC Luzern (4:1) und Juventus Turin (2:0) scheint sein Team für die beiden Duelle mit den Österreichern gerüstet. Das Rückspiel findet eine Woche später in Dortmund statt. Der Sieger qualifiziert sich für die Playoffs des Wettbewerbs.

Ein Sieg der Borussia, die in den vergangenen vier Jahren in der Champions League reichlich internationale Erfahrung sammeln konnte, wird erwartet. Der Gegner aus Kärnten steht erstmals in einem europäischen Wettbewerb.

 

 

Diese Ausgangslage bereitet Tuchel Kopfzerbrechen: "Dass wir die Favoritenrolle haben, ist eine Widrigkeit. Wir haben viel zu verlieren." Verzichten muss der Coach auf Neven Subotic und Erik Durm. Beide Abwehrspieler traten die Reise nach Klagenfurt nicht mit an. Innenverteidiger Subotic plagen Rückenprobleme, Weltmeister Durm fällt wegen Knieproblemen aus. Kevin Großkreutz, Moritz Leitner und Oliver Kirch fehlen im Aufgebot.

Tuchel brachte seine Wertschätzung für Underdog Wolfsberg zum Ausdruck: "Das ist eine sehr eingespielte und homogene Mannschaft. Zudem hat der österreichische Fußball gewaltige Fortschritte gemacht."

Im ersten Pflichtspiel nach rund vierwöchiger Vorbereitung gehe es darum, "die richtige Mischung zwischen Anspannung und einer gewissen Lockerheit zu finden". Die Aufgabe sei es, "sich diesen Widrigkeiten zu stellen, sie zu überwinden, die Rolle anzunehmen und mit aller Macht zu versuchen, unser Spiel durchzubringen".

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