Die sechs Brennpunkte am Bundesliga-Samstag

 Die Bayern müssen sich nach dem Königsklassen-Desaster beim FC Barcelona auf der Bundesliga-Bühne gegen den FC Augsburg berappeln. Auch andere Mannschaften erwraten anspruchsvolle Gegner.
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Den FC Augsburg vor der Brust, die Champions League und das Rückspiel gegen den FC Barcelona im Kopf: Bayern-Trainer Pep Guardiola.
dpa Den FC Augsburg vor der Brust, die Champions League und das Rückspiel gegen den FC Barcelona im Kopf: Bayern-Trainer Pep Guardiola.

Bislang war es ein Fernduell, jetzt treffen sich Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen zum direkten Match um den dritten Champions-League-Platz. Die Bayern müssen sich nach dem Königsklassen-Desaster beim FC Barcelona auf der Bundesliga-Bühne gegen den FC Augsburg berappeln.

Berlin - Bislang war es ein Fernduell, jetzt treffen sich Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen zum direkten Match um den dritten Champions-League-Platz. Die Bayern müssen sich nach dem Königsklassen-Desaster beim FC Barcelona auf der Bundesliga-Bühne gegen den FC Augsburg berappeln. Und im Kampf gegen den Abstieg und um Europa stehen richtungsweisende Vorentscheidungen an. Die Brennpunkte an diesem Samstag:

FC Bayern München - FC Augsburg (15.30 Uhr)

Im Kampf um den erstmaligen Einzug in die Europa League sollte der FC Augsburg Trainer Markus Weinzierl in seinem 100. Bundesligaspiel zumindest einen Punkt schenken. Doch der Trend spricht gegen den Tabellensechsten: Nur eines der vergangenen sieben Spiele wurde gewonnen, dazu plagen die Schwaben vor dem Derby beim deutschen Fußball-Meister Bayern München Personalsorgen. Coach Guardiola will rotieren. Im Kopf hat der FCB wohl eher das Champions-League-Rückspiel gegen den FC Barcelona am Dienstag.

Borussia Dortmund - Hertha BSC (15.30 Uhr)

Drei Zähler braucht Hertha noch, um den Klassenverbleib so gut wie klar zu machen. Aber auch der BVB hat nichts zu verschenken: Nach einer Hinrunde zum Vergessen kann die Europa League doch noch erreicht werden. Der siebte Rang reicht dem Vize-Meister auf alle Fälle für den Start in der Europa League. "Wenn wir in die Europa League wollen, geht es für uns auch um alles. Damit ist die Messlatte gelegt", kündigte Borussia-Coach Klopp an.

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Borussia Mönchengladbach - Bayer Leverkusen (15.30 Uhr)

Im Nachbarschaftsduell am Niederrhein geht es um die begehrten Champions-League-Plätze. In Mönchengladbach und Leverkusen treffen die beiden Bundesligisten aufeinander, die am längsten ungeschlagen sind. Rang drei haben momentan die Fohlen inne, das bedeutet die sichere Königsklassen-Teilnahme. Leverkusen will zum Überholmanöver ansetzen.

Hannover 96 - Werder Bremen (15.30 Uhr)

Nach dem Sturz auf den vorletzten Tabellenplatz wächst die Angst vor dem Abstieg beim Tabellenvorletzten Hannover 96. Gegen Bremen soll es endlich mit dem ersten Dreier nach 15 Partien klappen. "Ich habe gehört, wo wir stehen, aber es interessiert mich nicht groß", sagte 96-Coach Michael Frontzeck, der immer noch auf seinen Premieren-Sieg wartet. Gegner Bremen spielt als Tabellensiebter um einen Startplatz in der Europa League mit.

Eintracht Frankfurt - 1899 Hoffenheim (15.30 Uhr)

Die Frankfurter sind seit sechs Ligaspielen ohne Sieg, dazu kommen Berichte über angebliche Spannungen zwischen den Spielern und Trainer Thomas Schaaf. "Wir wissen auch, dass es nicht ganz unwichtig ist, noch ein paar Punkte zu holen", sagte Torwart Kevin Trapp. Hoffenheim ist auch nicht gut in Form: Nur einen Sieg holten die Kraichgauer jüngst, dennoch gibt es für den Tabellenachten noch Chancen auf die Europa League.

VfB Stuttgart - FSV Mainz 05 (18.30 Uhr)

Wer am drittletzten Spieltag mit vier Punkten Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsrang Tabellenschlusslicht ist, hat schlechte Karten im Kampf um den Ligaverbleib. Gibt es gegen Mainz 05 eine Heimpleite, droht den Schwaben der zweite Abstieg nach 1975 mehr denn je. Und auch die Hessen haben nichts zu verschenken: Rechnerisch ist der Abstieg für den Tabellenzehnten immer noch möglich.

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