Die Resterampe der Bundesliga

Ballack, Borowski, Hitzlsperger und Hinkel haben vieles gemeinsam. Sie waren Fußball-Nationalspieler, bringen es zusammen auf 204 Einsätze und 50 Tore im DFB-Team. Und sie haben keinen Vertrag.
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Der ehemalige Spieler des FC Bayern und früher Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack wird nicht für Western Sydney Wanderers in der australische A-League spielen.
firo 7 Der ehemalige Spieler des FC Bayern und früher Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack wird nicht für Western Sydney Wanderers in der australische A-League spielen.
„In den kommenden ein, zwei Wochen werde ich eine Entscheidung für die Zukunft fällen“, sagte der fast 36-Jährige, der sich fit hält, „unabhängig davon, ob ich weiterspiele oder nicht“. Am 30. Juni endete sein Vertrag mit Bayer, dessen Trikot Ballack auf der ersten Seite seiner Homepage noch immer präsentiert.
AP 7 „In den kommenden ein, zwei Wochen werde ich eine Entscheidung für die Zukunft fällen“, sagte der fast 36-Jährige, der sich fit hält, „unabhängig davon, ob ich weiterspiele oder nicht“. Am 30. Juni endete sein Vertrag mit Bayer, dessen Trikot Ballack auf der ersten Seite seiner Homepage noch immer präsentiert.
Tim Borowski ...
dpa 7 Tim Borowski ...
...Thomas Hitzlsperger (zuletzt VfL Wolfsburg) ...
7 ...Thomas Hitzlsperger (zuletzt VfL Wolfsburg) ...
und Andreas Hinkel (zuletzt SC Freiburg) hatten dieses Glück noch nicht.
7 und Andreas Hinkel (zuletzt SC Freiburg) hatten dieses Glück noch nicht.
Das Beispiel Klasnic ist für Ulf Baranowsky eine Empfehlung: „Jetzt Kurzzeitverträge schließen“, sagte der Geschäftsführer der Spielergewerkschaft VDV der Nachrichtenagentur dpa. „Notfalls auch in unteren Ligen.“ Aber nicht zu lange warten, rät der VDV-Mann: „Keiner sollte es auf die Spitze treiben, auf Top-Angebote warten und sich dabei möglicherweise verzocken.“ Lieber noch im September oder Oktober etwas unterschreiben und dann auf die Transferzeit im Sommer 2013 und eventuell bessere Offerten warten – so lautet der VDV-Fingerzeig.
dpa 7 Das Beispiel Klasnic ist für Ulf Baranowsky eine Empfehlung: „Jetzt Kurzzeitverträge schließen“, sagte der Geschäftsführer der Spielergewerkschaft VDV der Nachrichtenagentur dpa. „Notfalls auch in unteren Ligen.“ Aber nicht zu lange warten, rät der VDV-Mann: „Keiner sollte es auf die Spitze treiben, auf Top-Angebote warten und sich dabei möglicherweise verzocken.“ Lieber noch im September oder Oktober etwas unterschreiben und dann auf die Transferzeit im Sommer 2013 und eventuell bessere Offerten warten – so lautet der VDV-Fingerzeig.
Und noch einen Ratschlag hat Baranowsky parat: Lassen sich auf die Schnelle keine neuen Arbeitgeber finden, sollten sich die aktuell Vertragslosen auf den möglichen Folgeteil der Karriere besinnen und eine Trainerausbildung anvisieren – „aber nicht direkt bei einem Spitzenclub, sondern durchaus erst einmal auf Sparflamme“.
dpa 7 Und noch einen Ratschlag hat Baranowsky parat: Lassen sich auf die Schnelle keine neuen Arbeitgeber finden, sollten sich die aktuell Vertragslosen auf den möglichen Folgeteil der Karriere besinnen und eine Trainerausbildung anvisieren – „aber nicht direkt bei einem Spitzenclub, sondern durchaus erst einmal auf Sparflamme“.

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