DFL-Boss Rettig: "Sicherheit im Stadion geht nur gemeinsam."
Nürnberg - Es war DAS beherrschende Thema der Vorrunde, und obwohl die Mehrheit der DFL-Mitgliederversammlung am 12.12.12 das neue Sicherheitskonzept verabschiedete, gibt es darüber immer noch genügend Gesprächsbedarf. Grund genug für das Sportmagazin "Kicker" am Montagabend im Rahmen der "Nürnberger Gespräche zur Fußball-Kultur" eine Diskussionsrunde zur Thematik "Jetzt aber mal zur Sache! Fans und Sicherheit in deutschen Stadien" im Nürnberger Presseclub zu veranstalten.
Unter den Gästen waren neben FCN-Manager Martin Bader auch der neue DFL-Boss Andreas Rettig und Verteter der Fans. Über zwei Stunden wurde im Marmorsaal des Presseclubs diskutiert. Das Ergebnis der Runde fasst Andreas Rettig zusammen: "Der heutige Abend hat gezeigt, dass man es unter eine einzige Überschrift stellen kann: Es geht nur gemeinsan! Das ist das Signal, das auch heute wieder ausgesendet worden ist." Der Dialog mit den Fans steht bei den Verantworlichen dabei an erster Stelle. Allerdings betonte Rettig auch, dass nicht die DFL oder DFB die Gespräche mit den Fans führt. "Entscheidend ist, dass die Vereine mit ihren Fans vor Ort die Dinge besprechen und klären."
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