DFB-Präsident Grindel: Kritik an Einschränkungen für Journalisten

Kuscht die FIFA vor Russland? Wenige Monate vor dem Confed-Cup macht Russland Journalisten die Arbeit schwer - Kritik folgt nur leise.
dpa |
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Russland ist Gastgeberland des Confed-Cups 2017.
EPA/ALEXEI DRUZHININ / SPUTNIK / KREMLIN POOL MANDATORY CREDIT Russland ist Gastgeberland des Confed-Cups 2017.

Russland ist wegen möglicher Einschränkungen bei den Medien-Akkreditierungen für den Fußball-Confederations Cup im Sommer in die Kritik geraten. "Es wäre ein wichtiges Signal für ?die WM 2018, wenn schon beim Vorbereitungsturnier das russische Organisationskomitee deutlich macht, dass es keine Einschränkungen der Pressefreiheit gibt", sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel der Bild (Dienstag). Der Chef des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) kündigte an, dass er sich bei der FIFA-Councilsitzung am 9. Mai in Bahrain dafür einsetze, damit die Journalisten beim Confed Cup frei berichten können.

Journalisten dürfen nur über das Turnier betrichte

In den Akkreditierungsbedingungen wird darauf hingewiesen, dass Journalisten ausschließlich nur über das Turnier und "damit verbundene Ereignisse berichten" und nur "auf dem Gebiet der Spielorte und nahegelegener Sehenswürdigkeit tätig sein" dürfen. Der Fußball-Weltverband FIFA hatte sich am Dienstag dazu zunächst nicht geäußert.

In der Rangliste der Pressefreiheit von "Reporter ohne Grenzen" nimmt Russland Platz 148 ein. Für die Arbeit in Russland können ausländische Journalisten aber auch eine Akkreditierung beim Außenministerium in Moskau beantragen.

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