Deutschland gegen Italien: Die wichtigsten Duelle

Der Klassiker Deutschland vs. Italien: Am Donnerstag müssen Jogis Jungs im EM-Halbfinale gegen den Angstgegner ran. Klicken Sie sich durch die besten Duelle!
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Schwarze Serie gegen Italien: die wichtigsten Duelle in Bildern zum Durchklicken!
dpa/Augenklick 16 Schwarze Serie gegen Italien: die wichtigsten Duelle in Bildern zum Durchklicken!
4. Juli 2006, Dortmund, WM-Halbfinale, Deutschland – Italien 0:2 (0:0) n.V. Das abrupte Ende des Sommermärchens. Italien war besser, brachte aber den Ball nicht ins Tor – und dann kam Andrea Pirlo.
Augenklick 16 4. Juli 2006, Dortmund, WM-Halbfinale, Deutschland – Italien 0:2 (0:0) n.V. Das abrupte Ende des Sommermärchens. Italien war besser, brachte aber den Ball nicht ins Tor – und dann kam Andrea Pirlo.
Ein Pass wie ein Kunstwerk, als alle aufs Elfmeterschießen warteten, und Fabio Grosso drehte den Ball um Jens Lehmann herum.
Augenklick 16 Ein Pass wie ein Kunstwerk, als alle aufs Elfmeterschießen warteten, und Fabio Grosso drehte den Ball um Jens Lehmann herum.
Grosso konnte sein Glück kaum fassen.
Augenklick 16 Grosso konnte sein Glück kaum fassen.
Das 0:2 durch Alessandro Del Piero war ganz egal.
Augenklick 16 Das 0:2 durch Alessandro Del Piero war ganz egal.
Italien holte fünf Tage später den Titel, Deutschland tröstete sich damit, eine unglaubliche WM auf die Beine gestellt zu haben.
Augenklick 16 Italien holte fünf Tage später den Titel, Deutschland tröstete sich damit, eine unglaubliche WM auf die Beine gestellt zu haben.
19. Juni 1996, Manchester, EM-Gruppenphase, Italien – Deutschland 0:0 Das große Spiel von Andreas Köpke. Der heutige Bundestorwarttrainer entschärfte Großchancen in Serie, hielt sogar einen Elfmeter von Gianfranco Zola (9.).
Augenklick 16 19. Juni 1996, Manchester, EM-Gruppenphase, Italien – Deutschland 0:0 Das große Spiel von Andreas Köpke. Der heutige Bundestorwarttrainer entschärfte Großchancen in Serie, hielt sogar einen Elfmeter von Gianfranco Zola (9.).
Italien war draußen, Deutschland Gruppensieger und auf dem Weg zum Titel.
Augenklick 16 Italien war draußen, Deutschland Gruppensieger und auf dem Weg zum Titel.
Über Kroatien und England ging es ins Finale gegen Tschechien, dann kam Oliver Bierhoff, der heutige Manager der Nationalmannschaft, mit seinem Golden Goal.
Augenklick 16 Über Kroatien und England ging es ins Finale gegen Tschechien, dann kam Oliver Bierhoff, der heutige Manager der Nationalmannschaft, mit seinem Golden Goal.
10. Juni 1988, Düsseldorf, EM-Gruppenphase, Deutschland – Italien 1:1 Das Eröffnungsspiel. Italien war überlegen, ging in der 53. Minute durch Roberto Mancini, heute Meistermacher von Manchester City, in Führung.
Augenklick 16 10. Juni 1988, Düsseldorf, EM-Gruppenphase, Deutschland – Italien 1:1 Das Eröffnungsspiel. Italien war überlegen, ging in der 53. Minute durch Roberto Mancini, heute Meistermacher von Manchester City, in Führung.
Andreas Brehme glich mit einem Freistoß aus – Italiens Torhüter Walter Zenga hatte den Ball zu lange festgehalten. Ansonsten: keine besonderen Vorkommnisse.
Augenklick 16 Andreas Brehme glich mit einem Freistoß aus – Italiens Torhüter Walter Zenga hatte den Ball zu lange festgehalten. Ansonsten: keine besonderen Vorkommnisse.
11. Juli 1982, Madrid, WM-Finale, Italien – Deutschland 3:1 Nach der „Schmach von Gijon“, dem Nichtangriffspakt beim 1:0 gegen Österreich, sowie der Attacke von Toni Schumacher gegen den Franzosen Patrick Battiston im Halbfinale hatte das deutsche Team wenig Sympathien. In der ersten Halbzeit hatte die Mannschaft von Jupp Derwall Glück, als Antonio Cabrini einen Elfmeter verschoss.
16 11. Juli 1982, Madrid, WM-Finale, Italien – Deutschland 3:1 Nach der „Schmach von Gijon“, dem Nichtangriffspakt beim 1:0 gegen Österreich, sowie der Attacke von Toni Schumacher gegen den Franzosen Patrick Battiston im Halbfinale hatte das deutsche Team wenig Sympathien. In der ersten Halbzeit hatte die Mannschaft von Jupp Derwall Glück, als Antonio Cabrini einen Elfmeter verschoss.
Danach setzte sich Technik gegen Kampfkraft durch: Paolo Rossi wurde mit seinem sechsten Tor endgültig zum Star der WM. Als Paul Breitner - als bislang einziger Deutscher – auch in seinem zweiten WM-Finale traf, war längst alles entschieden.
Augenklick 16 Danach setzte sich Technik gegen Kampfkraft durch: Paolo Rossi wurde mit seinem sechsten Tor endgültig zum Star der WM. Als Paul Breitner - als bislang einziger Deutscher – auch in seinem zweiten WM-Finale traf, war längst alles entschieden.
14. Juni 1978, Buenos Aires, WM-Zwischenrunde, Deutschland – Italien 0:0 Die Zuschauer in Buenos Aires bekamen wenig zu sehen: Dichter Nebel hing über der argentinischen Haupstadt. Die deutsche Mannschaft, die schon in der Vorrunde zweimal 0:0 gespielt hatte, beschränkte sich auf die Defensive und gelegentliche Konter. Im Mittelpunkt stand Sepp Maier, der nicht nur mit seinem 16. WM-Spiel einen Torwartrekord aufstellte, sondern auch mit mehreren Glanzparaden eine Niederlage verhinderte. Der Punkt nutzte dem Team von Helmut Schön am Ende wenig, durch die Schmach von Cordoba gegen Österreich (2:3) in der zweiten Finalrunde verspielte die deutsche Mannschaft die Chance auf einen Platz unter den ersten Vier.
dpa 16 14. Juni 1978, Buenos Aires, WM-Zwischenrunde, Deutschland – Italien 0:0 Die Zuschauer in Buenos Aires bekamen wenig zu sehen: Dichter Nebel hing über der argentinischen Haupstadt. Die deutsche Mannschaft, die schon in der Vorrunde zweimal 0:0 gespielt hatte, beschränkte sich auf die Defensive und gelegentliche Konter. Im Mittelpunkt stand Sepp Maier, der nicht nur mit seinem 16. WM-Spiel einen Torwartrekord aufstellte, sondern auch mit mehreren Glanzparaden eine Niederlage verhinderte. Der Punkt nutzte dem Team von Helmut Schön am Ende wenig, durch die Schmach von Cordoba gegen Österreich (2:3) in der zweiten Finalrunde verspielte die deutsche Mannschaft die Chance auf einen Platz unter den ersten Vier.
17. Juni 1970, Mexiko-Stadt, WM-Halbfinale, Italien – Deutschland 4:3 (1:1, 1:0) n.V. Von einem Jahrhundertspiel war zunächst wenig zu sehen. Beide Mannschaften boten bei rund 50 Grad im Glutkessel des 
Azteken-Stadions von Mexiko-Stadt eher Rasenschach. Die unglaubliche Verlängerung, die das Spiel legendär machte, erzwang ausgerechnet der Italien-Legionär Karl-Heinz Schnellinger mit dem Ausgleich in der 90. Minute. Danach spielten sich die völlig erschöpften Akteure in einen Rausch und machten die Partie zum „besten WM-Spiel aller Zeiten“. Gerd Müller brachte die deutsche Mannschaft zwischenzeitlich in Führung, am Ende triumphierten die Italiener.
dpa 16 17. Juni 1970, Mexiko-Stadt, WM-Halbfinale, Italien – Deutschland 4:3 (1:1, 1:0) n.V. Von einem Jahrhundertspiel war zunächst wenig zu sehen. Beide Mannschaften boten bei rund 50 Grad im Glutkessel des Azteken-Stadions von Mexiko-Stadt eher Rasenschach. Die unglaubliche Verlängerung, die das Spiel legendär machte, erzwang ausgerechnet der Italien-Legionär Karl-Heinz Schnellinger mit dem Ausgleich in der 90. Minute. Danach spielten sich die völlig erschöpften Akteure in einen Rausch und machten die Partie zum „besten WM-Spiel aller Zeiten“. Gerd Müller brachte die deutsche Mannschaft zwischenzeitlich in Führung, am Ende triumphierten die Italiener.
31. Mai 1962, Santiago, WM-Vorrunde, Italien – Deutschland 0:0 Die Zuschauer pfiffen aus Leibeskräften. Zunächst gegen die Italiener, die sich mit harscher Kritik am Ausrichter Chile unbeliebt gemacht hatten, dann gegen beide Mannschaften, die destruktiven Fußball boten. Die deutsche Elf brachte es immerhin durch Uwe Seeler zu einem Lattenschuss, zweimal verweigerte der kanadische Schiedsrichter der Mannschaft von Sepp Herberger einen möglichen Elfmeter. In der zweiten Hälfte beschränkten sich beide Teams nur noch darauf, Tore zu verhindern.
dpa 16 31. Mai 1962, Santiago, WM-Vorrunde, Italien – Deutschland 0:0 Die Zuschauer pfiffen aus Leibeskräften. Zunächst gegen die Italiener, die sich mit harscher Kritik am Ausrichter Chile unbeliebt gemacht hatten, dann gegen beide Mannschaften, die destruktiven Fußball boten. Die deutsche Elf brachte es immerhin durch Uwe Seeler zu einem Lattenschuss, zweimal verweigerte der kanadische Schiedsrichter der Mannschaft von Sepp Herberger einen möglichen Elfmeter. In der zweiten Hälfte beschränkten sich beide Teams nur noch darauf, Tore zu verhindern.

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