Deutsche Fußballerinnen mit lösbarer WM-Quali-Gruppe

Die Auslosung für die WM-Qualifikation bringt Deutschlands Fußballerinnen auf den ersten Blick machbare Gegner. Doch nur der Gruppensieg führt direkt nach Brasilien.
dpa |
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Mal wieder bei einer WM jubeln: Das ist das Ziel der deutschen Fußballerinnen. (Archivbild)
Mal wieder bei einer WM jubeln: Das ist das Ziel der deutschen Fußballerinnen. (Archivbild) © Jeremias Gonzalez/AP/dpa
Nyon

Die deutschen Fußballerinnen haben in der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2027 in Brasilien lösbare Gegner zugelost bekommen. In Gruppe 4 der A-Liga trifft die Auswahl von Bundestrainer Christian Wück in Hin- und Rückspiel auf Norwegen, Österreich und Slowenien. Nur als Gruppensieger qualifizieren sich die zweimaligen Weltmeisterinnen direkt für die Endrunde vom 24. Juni bis 25. Juli 2027.

Als Zweiter, Dritter oder Vierter der Gruppe müsste die Wück-Elf mindestens zwei Playoff-Runden für ein WM-Ticket überstehen. Dort würden vermeintlich schwächere Teams aus den Ligen B oder C warten. Die Quali-Phase startet am 26. Februar 2026. Insgesamt stehen Europa elf feste WM-Startplätze in dem 32er-Turnierfeld zu. Ein weiterer Platz wird in einem interkontinentalen Playoff-Turnier vergeben.

"Wir sind mit der Auslosung zufrieden. Norwegen, Österreich und Slowenien sind drei sehr unterschiedliche und interessante Gegner, die jeweils ihre eigene Spielweise mitbringen. Darauf müssen wir uns gut einstellen", sagte Wück. "Die Aufgabe ist anspruchsvoll, aber lösbar, wenn wir unser Potenzial abrufen und fokussiert bei uns bleiben." Das Ziel Gruppensieg habe sein Team "fest im Blick".

WM-Endrunde erstmals in Südamerika

Die WM-Endrunde findet erstmals in einem südamerikanischen Land statt. Austragungsorte sind Belo Horizonte, Brasília, Fortaleza, Porto Alegre, Recife, Salvador, São Paulo und Rio de Janeiro, wo im Maracanã-Stadion auch das Finale stattfinden soll.

Titelverteidiger ist Spanien, das sich 2023 bei dem Turnier in Australien und Neuseeland im Finale gegen England (1:0) durchgesetzt hatte. Die deutsche Auswahl war unter der damaligen Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg bereits in der Vorrunde gescheitert.

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