Dejagah-Gala gegen 96

Die erfolgreichste Mannschaft der Rückrunde schlägt im Niedersachsenderby den Nachbarn Hannover 96. Das internationale Geschäft rückt für die Magath-Elf immer näher.
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Wolfsurgs Keeper Diego Benaglio
ap Wolfsurgs Keeper Diego Benaglio

Die erfolgreichste Mannschaft der Rückrunde schlägt im Niedersachsenderby den Nachbarn Hannover 96. Das internationale Geschäft rückt für die Magath-Elf immer näher.

Beide Mannschaften boten lange Zeit einen offenen Schlagabtausch. Auf dem schwer zu bespielenden Boden, der nach den Regenfällen tief und schmierig war, suchten die niedersächsischen Nachbarn den Weg nach vorne und boten dabei eine ansehnliche Partie mit vielen Torszenen. Die besseren Chancen besaß dabei aber der VfL Wolfsburg.

Vor 29.322 Zuschauern in der fast ausverkauften Volkswagen-Arena schossen Ashkan Dejagah (20., 71.) und Marcelinho (29.) die Wolfsburger Tore zum 3:2-Sieg. Für Hannover trafen Arnold Bruggink (27) und Jiri Stajner (79.).

Dejagah nutzt erste Chance

Die Wolfsburger kamen durch den starken Dejagah, der den gesperrten Grafite im Angriff mehr als ersetze, schon bei der ersten Chance zur Führung: Der U21-Nationalspieler schoss von der Strafraumgrenze aus eine Kopfball-Vorlage von Sturmpartner Edin Dzeko unhaltbar ins Tor. Die Hannoveraner, bei denen Vinicius aufgrund der Verletzungen von Michael Tarnat erst als Links- und später als Rechtsverteidiger aushelfen musste, zeigten sich aber nicht geschockt. Schon wenige Minuten später kam der Gast zum Ausgleich: Bruggink köpfte nach Flanke von Szabolcs Huszti fast ungestört ein.

Antwort postwendend

Noch schneller kam die Antwort der Wolfsburger. Nur zwei Minuten nach dem Ausgleich behielt Marcelinho die Ruhe nach einem schönen Pass von Dejagah und schob den Ball überlegt unter 96-Torwart Robert Enke hindurch ins Netz. Doch die Hannoveraner, bei denen Jiri Stajner erneut für den gesperrten Ex-Wolfsburger Mike Hanke als einzige Spitze auflief, ließen nicht locker und stürmten weiter. Nachdem Pinto aus spitzem Winkel das leere Tor verfehlt hatte (37.), rettete VfL-Keeper Diego Benaglio in der 41. Minute zweimal, zunächst bei Brugginks Kopfball und wenige Sekunden später beim Schuss von Hanno Balitsch.

Enke chancenlos

Auch Benaglios Gegenüber im 96-Tor hatte mehr zu tun, als ihm lieb war. So rettete Enke kurz nach dem Wechsel gegen Dzeko (47.) und Marcelinho (48.). Bei Christian Gentners Heber (66.) hatte der Nationalkeeper noch Glück, ehe er bei Dejagahs Kopfballtreffer nach Flanke von Dzeko chancenlos blieb. Hoffnung kam bei den Gästen aus der Landeshauptstadt noch einmal auf, als Stajner verkürzte. (nz/dpa)

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