Club und Mainz schielen nach Europa

Der Tabellenelfte empfängt den vier Zähler entfernten Achten der Bundesliga. Nicht nur auf dem Papier eine enge Partie.
dpa, az |
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Nürnberg -  Ein „Big Point“ im Kampf um einen internationalen Startplatz lockt, einen Fußball-Leckerbissen erwartet Mainz-Coach Thomas Tuchel im Gastspiel beim 1. FC Nürnberg aber nicht. „Nürnberg ist wie wir ein Team, dass sich darüber definiert, ein unangenehmer Gegner zu sein. Deshalb wird es nicht zwangsläufig ein Spektakel geben“, sagte Tuchel vor der Bundesliga-Auswärtspartie am Sonntag (15.30 Uhr).

Mit einem Sieg könnte der FSV Mainz 05 seine Ambitionen auf einen europäischen Wettbewerb nachhaltig untermauern.

Doch nach zuletzt acht Spielen ohne Niederlage haben auch die Franken Tuchfühlung zu den Europa-Startplätzen aufgenommen. Trainer Michael Wiesinger, unter dessen Regie der neunmalige deutsche Meister erst eine einzige Niederlage hinnehmen musste, will davon aber rein gar nichts wissen. „Darauf verschwende ich keine Energie. Wir sind absolut realistisch“, betonte der „Club“-Coach vor der Heimpartie.

Wiesingers Gegenüber Tuchel erwartet „eine unangenehme Aufgabe gegen einen stabilen Gegner“. Die Franken seien offensiv stark mit einem schnellen Umschaltspiel. „Das müssen wir verhindern. Wir trauen uns trotz der stabilen Leistungen des Gegners einen Sieg zu“, sagte der 39-Jährige und setzt auf den „maximalen Erfolg“.

Die Besetzung der Mainzer Abwehr ist noch offen, nachdem sich Radoslav Zabavnik und Junior Diaz wieder einsatzfähig gemeldet haben.
Zdenek Pospech könnte damit wieder auf seine angestammte Position auf der rechten Seite zurückkehren. „Wir müssen abwarten, wie fit Zabavnik am Sonntag ist“, erklärte Tuchel.

Vorraussichtliche Aufstellungen:

Nürnberg: Schäfer - Balitsch, Nilsson, Klose, Pinola - Simons - Chandler, Kiyotake, Feulner, Esswein - Pekhart

FSV Mainz 05: Wetklo - Pospech, Svensson, Noveski, Zabavnik - Kirchhoff - Soto, Baumgartlinger - Zimling - Ivanschitz, Szalai

Anpfiff: 15.30 Uhr, Grundig Stadion

Schiedsrichter: Tobias Stieler

Schiedsrichterassistenten: Martin Petersen, Volker Wezel

Vierter Offizieller: Rene Kunsleben

Erwartete Zuschauer: 36.000 (480 aus Mainz)

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