Chelsea souverän, Real scheitert

Der FC Chelsea hat auch Dank eines Treffers von Michael Ballack das Viertelfinale der Champions League erreicht. Unterdessen musste Real Madrid vor eigenem Publikum eine ganz bittere Niederlage hinnehmen.
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Michael Ballack (r.) jubelt mit Didier Drogba über seinen Treffer
AP Michael Ballack (r.) jubelt mit Didier Drogba über seinen Treffer

Der FC Chelsea hat auch Dank eines Treffers von Michael Ballack das Viertelfinale der Champions League erreicht. Unterdessen musste Real Madrid vor eigenem Publikum eine ganz bittere Niederlage hinnehmen.

Michael Ballack hat dem FC Chelsea den Weg ins Viertelfinale der Champions League gewiesen. Beim nie gefährdeten 3:0 (2:0)-Sieg der «Blues» im Achtelfinal-Rückspiel gegen Olympiakos Piräus war der deutsche Fußball-Nationalspieler gleich an zwei Toren beteiligt: Bereits in der 5. Minute traf er per Kopf, 20 Minuten später leistete er die Vorarbeit für das 2:0 durch Frank Lampard. Den Sprung ins Viertelfinale schaffte am Mittwochabend auch der AS Rom durch ein hart erkämpftes und am Ende hoch verdientes 2:1 (0:0) bei Real Madrid.

Ballack trifft und bereitet vor

Am Vorabend hatte sich Titelverteidiger AC Mailand nach einer 0:2- Niederlage gegen den FC Arsenal aus der «Königsklasse» verabschiedet. Neben den Londonern schafften der FC Barcelona, Manchester United und Fenerbahce Istanbul den Sprung in die Runde der besten Acht. Der letzte Viertelfinalist wird erst am 11. März zwischen Gastgeber Inter Mailand und dem Vorjahresfinalisten FC Liverpool ermittelt. Chelsea war an der Stamford Bridge die dominierende Mannschaft und blieb bereits im 60. Heimspiel in Serie ungeschlagen. Nach dem 0:0 in Piräus spielte die Mannschaft von Trainer Avram Grant souverän auf und erreichte als drittes englisches Premier-League-Team die nächste Runde. Das Duo Ballack/Lampard (5./25.) und Salomon Kalou (48.) öffneten dem englischen Vizemeister wie im Vorjahr das Tor zum Viertelfinale (1./2. und 8./9. April).

Roma entzaubert die «Königlichen»

Für Real Madrid war dagegen wie in der vorigen Saison im Achtelfinale Endstation. Der Brasilianer Rodrigo Taddei (73.) und Mirko Vucinic in der Nachspielzeit erzielten die Tore für die Römer, die zuvor schon zweimal die Latte getroffen hatten. Auch das zwischenzeitliche 1:1 durch Raul (75.) hätte den «Königlichen» nach der 1:2-Niederlage im Hinspiel nicht gereicht. Die Mannschaft von Trainer Bernd Schuster blieb im 412. internationalen Cup-Spiel ihrer Vereinsgeschichte zu vieles schuldig. Knackpunkt der Partie war die Gelb-Rote Karte für Real-Abwehrspieler Pepe (71.). (dpa)

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