Champions League gegen AS Monaco: Higuain macht's: Juventus Turin schnuppert am Finale

Juventus Turin machte einen großen Schritt in Richtung Endspiel: Der italienische Rekordmeister setzte sich dank eines überzeugenden Gonzalo Higuain und eines brilliant vorbereitenden Dani Alves souverän gegen Monaco durch.
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Erfolgs-Duo gegen Monaco: Torschütze Gonzalo Higuain (re.) mit Vorbereiter Dani Alves.
Claude Paris/AP/dpa Erfolgs-Duo gegen Monaco: Torschütze Gonzalo Higuain (re.) mit Vorbereiter Dani Alves.

Juventus Turin machte einen großen Schritt in Richtung Endspiel: Der italienische Rekordmeister setzte sich dank des überzeugenden Gonzalo Higuain und eines brilliant vorbereitenden Dani Alves souverän gegen Monaco durch.

Monaco - Dank Top-Torjäger Gonzalo Higuaín hat Juventus Turin beste Aussichten auf den Einzug ins Champions-League-Finale. Einen Tag nach der Drei-Tore-Gala von Cristiano Ronaldo beim 3:0-Sieg des Titelverteidigers Real Madrid gegen Atlético Madrid erzielte der argentinische Angreifer am Mittwoch beide Tore zum hochverdienten 2:0 (1:0)-Erfolg beim französischen Tabellenführer AS Monaco.

Higuaín traf in der 29. und 59. Minute und ebnete dem italienischen Rekordmeister damit auch ohne den gelb-gesperrten Sami Khedira den Weg ins Finale am 3. Juni im walisischen Cardiff. Dort könnte es nun zum Duell der beiden DFB-Profis Khedira von Juve und Reals Toni Kroos kommen. Das Rückspiel steigt am kommenden Dienstag in Turin, am Mittwoch stehen sich Atlético und Real gegenüber.

Juve ohne Gegentor

Durch den abgeklärt und souverän herausgespielten Sieg bleibt Turin mit Torwart-Oldie Gianluigi Buffon in der K.o.-Phase der Königsklasse ohne Gegentor. Die ersten zehn Minuten gehörten dem Gast aus Italien. Eine Flanke des Brasilianers Dani Alves verpasste Higuaín nur knapp (10.). Danach allerdings rückte der 39 Jahre alte Juve-Keeper Buffon mehr und mehr in den Blickpunkt.

Ein Kopfball von Monaco-Youngster Kylian Mbappé stellte den Routinier noch nicht vor Probleme (13.). Bei einer Direktabnahme des 18-Jährigen nach Flanke von Nabil Dirar nur drei Minuten später und bei einem Kopfball des kolumbianischen Angreifers Radamel Falcao (19.) allerdings verhinderte Buffon reaktionsschnell einen möglichen Rückstand.

Monaco übernimmt Kontrolle

Die Zuschauer im schmucken Stade Louis II im Fürstentum sahen eine äußert unterhaltsame und abwechslungsreiche Partie. Der französische Spitzenreiter übernahm nach der Anfangsphase mehr und mehr die Kontrolle über das Spiel - musste aber nach einer knappen halben Stunde den Rückstand hinnehmen.

Einen Pass von Claudio Marchisio leitete Paulo Dybala mit der Hacke weiter zu Higuaín, der Dani Alves bediente. Der Brasilianer wiederum legte mit dem Absatz zu Higuaín zurück, und der Argentinier schloss präzise mit der Innenseite ab. Anschließend passierte bis zur Pause nicht mehr viel. Ein Freistoß von Dybala landete genau in den Armen von AS-Torwart Danijel Subasic (38.).

Turin effizient im Abschluss

Nach dem Wechsel hatten die Gastgeber die erste gefährliche Szene, doch Falcao scheiterte an Buffon (47.). Bei einem Steilpass auf Mbappé zeigte der Weltmeister von 2006 beim Herauslaufen keine Furcht (49.), einen Distanzschuss von Bernardo Silva hielt er sicher (51.). Auf der Gegenseite klappte erneut das Zusammenspiel zwischen Dani Alves und Higuaín hervorragend.

Eine Flanke von der rechten Seite verwandelte der Argentinier per Direktabnahme zum 2:0. Nach dem zweiten Treffer agierte Juve wieder dominanter. Wie schon beim Viertelfinal-Erfolg gegen Barcelona stand der Champions-League-Sieger von 1995/96 sicher in der Defensive und war effizient und effektiv im Abschluss.

Für Monaco dagegen sieht es so aus, als könne sich das Team auf den Saison-Endspurt in der Liga konzentrieren. Dort führt die Elf von Trainer Leonardo Jardim die Tabelle mit drei Punkten Vorsprung auf Paris Saint-Germain an. Eine Minute vor Schluss krönte Buffon seine Leistung, als er einen Kopfball des eingewechselten Valere Germain über die Latte lenkte.

Lesen Sie hier: Für die Saison 2017/2018 - Goretzka, Sanchez, Brandt: Sind das die neuen Bayern?

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