Bundesliga 16. Spieltag: So spielten der BVB, HSV, Schalke und Gladbach
Mönchengladbach/Dortmund - Trainer André Schubert droht nach der nächsten Pleite das Aus bei Borussia Mönchengladbach.
Zum Auftakt des 16. Spieltages unterlagen die Fohlen im "Krisen-Gipfel" gegen den VfL Wolfsburg 1:2 (0:1). Nach der achten Saisonpleite dürfte die Ablösung von Schubert beschlossene Sache sein, ausgerechnet im ehemaligen Wolfsburger Trainer Dieter Hecking soll bereits ein Nachfolger parat stehen.
Dortmund verpasst Sieg
Vizemeister Borussia Dortmund musste sich zum Jahresabschluss mit einem 1:1 (0:1) gegen den FC Augsburg begnügen und verbuchte damit in der Liga das dritte Remis in Folge, was im Kampf um die Spitzenplätze nicht weiterhilft. Vor Dortmund behauptete sich Eintracht Frankfurt durch ein 3:0 (1:0) im Rhein-Main-Derby gegen den FSV Mainz 05. Dem Hamburger SV gelang durch ein 2:1 (0:0) gegen Schalke 04 ein wichtiger Sieg im Kampf gegen den Abstieg.
In Mönchengladbach brachte Daniel Caligiuri (3.) das Team des ebenfalls angezählten Valerien Ismael in Führung. Thorgan Hazard gelang in der 52. Minute der Ausgleich für die Borussia, ehe Nationalspieler Mario Gomez (57.) den dritten Auswärtssieg der Wölfe in dieser Saison perfekt machte.
Frankfurt wahrt Heimnimbus
Ausgerechnet der frühere BVB-Profi Ji Dong-Won (33.) brachte in Dortmund den FCA in Führung. Kurz nach der Pause gelang dann Ousmane Dembele (47.) der Ausgleich für die Hausherren. Der Augsburger Interimstrainer Manuel Baum empfahl sich seinem Klub mit dem vierten Punkt im zweiten Spiel für das Amt des Cheftrainers.
Frankfurt bewahrte dank Branimir Hrgota (18., 85.) und Aymane Barkok (75.) seinen Heimnimbus und machte die erste Hinrunde ohne Heimpleite seit 24 Jahren perfekt. Nach einer Roten Karte gegen den Mainzer Jhon Cordoba nach einer Tätlichkeit in der 55. Minute nutzte Frankfurt seine Überzahl geschickt aus.
Für Hamburg trafen Nicolai Müller (60.) und Bobby Wood (82.). In der 76. Minute wehrte Schalke-Torwart Ralf Fährmann noch einen Foulelfmeter von Johan Djourou (76.) ab. Der eingewechselte Donis Avdijaj verkürzte (90.).