Bloß nicht unterschätzen! DFB-Gegner Japan will es wie Südkorea machen

Rüdiger warnt vor den DFB-Gruppengegnern. Die Japaner wollen es wie Südkorea machen.
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Abwehrchef des DFB-Teams: Antonio Rüdiger (r.).
Abwehrchef des DFB-Teams: Antonio Rüdiger (r.). © Arne Dedert/dpa

Klare Ansage vom DFB-Abwehrchef: Antonio Rüdiger warnt davor, die deutsche Vorrundengruppe bei der WM in Katar auf die leichte Schulter zu nehmen.

Gegen Spanien gilt es etwas gutzumachen

"Unterschätzt Japan und Costa Rica nicht! Das sind sehr unbequeme Mannschaften", sagte der Verteidiger von Real Madrid der "Sport Bild". Die deutsche Nationalmannschaft muss zum Auftakt am 23. November gegen Japan ran. Danach folgen die Partien gegen Spanien (27.11.) und Costa Rica (1.12.). Gegen Spanien habe man nach dem 0:6-Debakel in der Nations League vor zwei Jahren "definitiv etwas gutzumachen", sagte Rüdiger.

Grundsätzlich müsse die DFB-Elf von Beginn an "gegenhalten und sofort ein Momentum kreieren, das uns von der ersten bis zur letzten Partie des Turniers trägt". Deutschland habe "super Spieler, das stimmt - aber das müssen wir jetzt auch zeigen".

Nach der Gruppenphase ausscheiden? Nicht noch einmal! 

Als Top-Kandidaten auf den Titel sieht Rüdiger (29) Argentinien "und vor allem Brasilien". Aber, das betonte er, "ich habe auch gedacht, dass wir 2018 Favoriten sind, und dann sind wir in der Vorrunde ausgeschieden. Einer Fußball-Nation wie Deutschland darf so eine Blamage nicht noch mal passieren!"

Die Japaner allerdings glauben an ihre Chance. Kapitän Maya Yoshida setzt dabei auf die Lehren aus der Vergangenheit. "Natürlich sind wir nicht auf dem gleichen Level. Deutschland wurde viermal Weltmeister, aber wir möchten die ganze Welt überraschen", sagte der Schalke-Profi: "Unsere Siegchance liegt nie bei null. Außerdem hat Südkorea gezeigt, dass Deutschland nicht unbesiegbar ist." Das DFB-Team hatte als Weltmeister bei der WM 2018 gegen Südkorea (0:2) verloren und schied in der Gruppenphase aus.

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Japan will ins Achtelfinale 

In Katar vertraut Japan auf mehrere Profis aus der Bundesliga. "Ein Vorteil ist, dass eine Vielzahl von uns in Deutschland spielt und wir den deutschen Fußball perfekt kennen", sagte Yoshida, der Joshua Kimmich als "Schlüsselspieler" der DFB-Elf ausmachte: "Er besitzt hohe Qualität, gibt das Kommando vor, ist Balleroberer und durch seine Kreativität Aufbauspieler in einem. Dazu ein Anführer. Ihn müssen wir stoppen."

Mit Japan will Yoshida weit kommen: "Bisher waren wir maximal im Achtelfinale, jetzt wollen wir unter die Top 8, also ins Viertelfinale."

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