Blatter verteidigt Millionenzahlung an Platini

Vor der Entscheidung der FIFA-Berufungskommission über die langen Sperren von Präsident Joseph Blatter und Michel Platini hat Blatter die Zahlung von zwei Millionen Schweizer Franken an den UEFA-Chef erneut verteidigt.
dpa |
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London -  "Als wir diese Vereinbarung getroffen haben, war die FIFA nicht so gut organisiert wie heute", sagte der 79 Jahre alte Schweizer der britischen "Times" über den Geldfluss im Jahr 2011, den er als spätes Gehalt für Platinis Tätigkeit als Berater des Weltverbandspräsidenten in den Jahren 1999 bis 2002 erklärt.

Es habe sich um eine mündliche Vereinbarung gehandelt, erklärte Blatter. "Man kann mich nur dafür verantwortlich machen, dass ich keine Anmerkung eingefügt habe, als wir unseren ersten schriftlichen Vertrag mit ihm gemacht haben." Sie hätten keinen Kontakt, seit sie im September von der Polizei vernommen worden seien. Blatter wiederholte seine Darstellung, dass der Franzose Platini auf Geheiß des ehemaligen französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy für Katar als Gastgeber der Fußball-Weltmeisterschaft 2022 gestimmt habe.

Blatter und Platini haben Einspruch gegen ihre Sperren von acht Jahren durch die die FIFA-Ethikkommission eingelegt. Die Entscheidung dürfte in den kommenden Tagen fallen. Sollten sie scheitern, bleibt der Gang vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS in Lausanne.

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