Bilder: Der Fan-Irrsinn von Rio

Es ist der letzte Akt der Fußball-WM 2014 und Zehntausende Fans sind im Maracana-Stadion von Rio de Janeiro, sie sind dabei beim großen Finale zwischen Deutschland und Argentinien - die besten Bilder
von  AZ
Der Hingucker schlechthin beim WM-Endspiel zwischen Deutschland und Argentinien ist dieser weibliche Fan.
Der Hingucker schlechthin beim WM-Endspiel zwischen Deutschland und Argentinien ist dieser weibliche Fan. © dpa

Es ist der letzte Akt der Fußball-WM 20104 und Zehntausende Fans sind im Maracana-Stadion von Rio de Janeiro, sie sind dabei beim großen Finale zwischen Deutschland und Argentinien - die besten Bilder.

Rio de Janeiro - Rund 13.000 deutsche Fans werden direkt im Maracana-Stadion dabei sein, wenn Deutschland ab 21 Uhr MESZ den vierten WM-Titel holen soll. Dazu kommen Zehntausende Argentinier, die ins Nachbarland Brasilien gereist sind. Der Ansturm auf das Stadion hat begonnen.

Rios legendäre Copacabana ist wenige Stunden vor Anpfiff des WM-Finales fest in der Hand von tausenden deutschen, vor allem aber argentinischen Fans. Bei Temperaturen um 28 Grad und strahlendem Sonnenschein brachten sich die Anhänger der gegnerischen Teams mit Fan-Gesängen und Tröten in Endspielstimmung. Die meisten kamen in Nationaltrikots und mit Flaggen ihrer Länder. Heerscharen von Argentiniern zogen singend mit Messi- und Maradona-Pappfiguren und mit Masken von Papst Franziskus über die Strandmeile Avenida Atlântica.

Die Partie wird um 16.00 Uhr Ortszeit (21.00 MESZ) angepfiffen. Im Maracanã-Stadion werden nach Angaben des Generalkonsulates in Rio etwa 8000 deutsche Fans sein. Am deutschen Fan-Treff "TOR!" direkt am Strand unweit des FIFA-Fanfestes an der Copacabana fanden sich schon am frühen Morgen die ersten WM-Touristen ein, die extra zum Finale am Zuckerhut aus Deutschland einflogen. An der Strandbar hatten sich bei den letzten sechs Spielen der DFB-Elf stets Hunderte Fans versammelt und die deutsche Mannschaft vor Fernsehern angefeuert. Für jedes deutsche Tor gibt es auch am Sonntag wieder Freibier. "Aber maximal drei", hieß es vom Generalkonsulat.

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